Corona-Update Sachsen-Anhalt: Seit dem Wochenende 357 Neuinfektionen, 4 Todesfälle

2. November 2020 | Soziales | Keine Kommentare

Von Samstag bis zum heutigen Montagabend sind in Sachsen-Anhalt insgesamt 357 Neuinfektionen mit Covid-19 festgestellt worden. Davon entfallen allein 76 Fälle auf die Landeshauptstadt. Es sind laut Statistik des Sozialnministeriums insgesamt vier Todesfälle in diesem Zeitraum zu verzeichnen. Am 1. November 2 Fälle im Burgendlandkreis, heute wurde je ein Todesfall aus dem Landkreis Wittenberg sowie dem Saalekreis gemeldet.

Die Statistiken im Einzelnen (Quelle: Sozialministerium Sachsen-Anhalt,  Magdeburg):

 

 

 

 

Zur Situation in Halle (nur heute, Montag, 2. 11. 2020):

Am heutigen Montag gibt es in der Stadt Halle (Saale) 14 Neuinfektionen.

Aktuell Infizierte in der Stadt: 287 (+1)
In den vergangenen 7 Tagen wurden vor Ort 61,12 (+4,57) Corona-Virus-Ansteckungen je 100.000 Einwohner gemeldet (= 7-Tage-Inzidenz).
(Schwellenwert für Halle: 35 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen.)

Sowohl die 7-Tage-Inzidenz als auch der Wert der aktuell Infizierten erreicht damit heute einen neuen Höchststand in der Stadt. Damit liegt die Stadt Halle (Saale) in der Warnstufe Rot.

Im Krankenhaus behandelte Hallenser: 16 (+4)
davon Intensivbehandlungen: 3 (+/-0)
Anzahl der gestern durchgeführten Abstriche: 133 (-16)
davon 20 bei Reiserückkehrern

Gesamtsumme der Infizierten: 917 (+14)
Anzahl der Geheilten: 616 (+13)
Wir beklagen Tote: 14 (+/-0)
– mit dem Virus gestorben: 12 (+/-0)
– an dem Virus gestorben: 2 (+/-0)

Zu den 14 Neuinfektionen:
Bei den 14 Neuinfizierten handelt es sich um sieben Frauen und sieben Männer. Die Alters-Aufteilung stellt sich wie folgt dar:

Personen unter 18 Jahre: 2
18-30 Jahre: 2
30-50 Jahre: 4
über 50: 6
Zu den Recherche-Ergebnissen:
–    In acht Fällen liegen private Kontakte zu bereits Infizierten vor. In einem dieser Fälle betrifft die Infektion auch eine Gemeinschaftseinrichtung. Hier geht es um eine Schülerin der Grundschule Kastanienallee (Klasse 1b). Die Schülerin befand sich bereits in Quarantäne, so dass hier keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden müssen.

–    In fünf Fällen sind die festgestellten Kontakte im beruflichen Umfeld zu verorten. Hier lagen unter anderem dienstliche Reisen in die Niederlande und nach Bayern vor.

–    Ein Fall betrifft eine Bewohnerin des Pflegeheims am Böllberger Weg. Hier werden heute Abstriche bei allen Bewohnern und Mitarbeitern des betroffenen Wohnbereiches vorgenommen.

Zudem wurde eine Kontaktkette in eine weitere Gemeinschaftseinrichtung ermittelt. Die betrifft die Grundschule Kanena-Reideburg. Hierbei handelt es sich aber zunächst nur um einen Kontaktfall, deshalb gibt es keine Quarantäne-Anordnung.
(Quelle: Stadt Halle)

 

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