Aufnahme-Situation Geflüchteter aus der Ukraine in Halle

23. März 2022 | Soziales | Keine Kommentare

Wie die Stadtverwaltung Halle (Saale) bekanntgab, sind am gestrigen Tag in der zentralen städtischen Aufnahmestelle in Halle-Neustadt 113 weitere Geflüchtete aus der Ukraine registriert worden.

Insgesamt hat die Stadt damit bislang 1903 Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet offiziell registriert. Die Differenz zur zuvor gemeldeten Gesamtzahl von 1692 Geflüchteten sei dabei auf eine Korrektur der Meldezahlen zurückzuführen, weil noch weitere 98 Personen registriert wurden, deren Anmeldung sich verzögert hatte, da sie sich zuvor entweder per Mail registriert hatten oder noch in Krankenhäusern behandelt werden mussten.

Nach dem Umzug der Notunterkunft zu Beginn der Woche von der Turnhalle am Bildungszentrum in Neustadt zur Brandbergehalle am Kreuzvorwerk sind dort nun aktuell 290 Personen untergebracht. Ziel der Stadt sei es, die Aufenthaltsdauer in der Notunterkunft jedoch so kurz wie möglich zu halten und die Geflüchteten schnellstmöglich in Wohnungen unterzubringen.

Die AWO SPI als ehrenamtliche Partnerin der Stadt für private Unterbringungsangebote konnte bis zum heutigen Tag 425 Geflüchtete in eine private Unterbringung vermitteln.

Die AWO SPI nimmt Angebote unter folgenden Kontakten entgegen: E-Mail: ukraine@awo-spi.de; Telefon: 0176 14499701.

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