2.000 Euro-Spende für die Tafel in Halle
4. Dezember 2015 | Soziales | 2 KommentareDer „Dehner Hilfsfonds für Menschen in Not“ hat die Tafel in Halle im Rahmen einer Weihnachtsaktion mit 2.000 Euro unterstützt.
Dehner Regionsleiter Michael Schmidt übergab den symbolischen Scheck gemeinsam mit Marktleiter Sören Sachse-Feike an Jürgen Hoppe, Geschäftsbereichsleiter der Stadtmission Halle. Kunden aus der Region konnten sich aktiv an der wohltätigen Aktion beteiligen. Hierfür wurden Spendendosen im Garten-Center aufgestellt, zusätzlich stockte die Dehner-Stiftung die eingegangene Summe großzügig auf. Die Spende ist Teil einer Hilfsaktion für die Tafeln und andere soziale Organisationen in ganz Deutschland. Insgesamt förderte die Dehner-Stiftung verschiedene Einrichtungen mit 32.000 Euro.
„Die Tafeln in Deutschland versorgen täglich über eine Million bedürftiger Menschen mit Lebensmittelspenden. Diese wertvolle Arbeit wollen wir mit dem Dehner Hilfsfonds tatkräftig unterstützen“, so Michael Schmidt. „Viele unserer Kunden teilen das Engagement und haben sich mit einer Spende aktiv für die Menschen in ihrem direkten Umfeld eingesetzt.“
Der „Dehner Hilfsfonds für Menschen in Not“ ist eine gemeinnützige Stiftung der Dehner Garten-Center-Gruppe, die 2001 von der Inhaberfamilie ins Leben gerufen wurde. Der Zweck der Stiftung ist es, unverschuldet in Not geratenen Menschen schnell, direkt und vor allem unbürokratisch zu helfen. Seit 2011 arbeitet die Stiftung mit dem Bundesverband Deutsche Tafel e.V. zusammen.
Neben der Tafel in Halle zählen derzeit über 900 weitere Organisationen zum Verband deutscher Tafeln. Mehr als 60.000 ehrenamtliche Helfer verteilen kostenlos oder gegen einen geringen symbolischen Beitrag Lebensmittel an Bedürftige und soziale Einrichtungen und ermöglichen den Betroffenen eine Vielzahl von existenzunterstützenden Angeboten. Bundesweit werden so regelmäßig etwa 1,5 Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln aller Art versorgt – knapp ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche. Die Tafeln finanzieren sich grundsätzlich über Spenden.
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hmm, also Menschen an der unteren EInkommensgrenze (sprich mindestens einen Euro über dem Sozialhilfesatz von 399 Euro) brauchen die Tafeln, während Asylbewerber, die im besten Falle 359 Euro erhalten, diese nicht brauchen, weil sie ja „ausreichend Leistungen“ erhalten
interessante Logik
SUPER!
Leider brauchen die Tafeln diese Spenden mehr den je, denn immer mehr Menschen müssen an der untersten Einkommensgrenze leben. Viele Tafeln in Deutschland arbeiten an der Grenze Ihrer Belastbarkeit. Ein weiteres tut die bestehende Flüchtlingskrise, denn immer mehr der Asylbewerber, nutzt die Tafel als billige Alternative zum Kauf von Lebensmitteln. Und das Obwohl jeder Asylbewerber im Rahmen seines Asylverfahrens, ausreichend Leistungen aus Steuermitteln erhält.