Wurde Sprecher falsch zitiert? der Streit um Autobahn, Kaolin und Berichterstattung geht weiter.

19. Juni 2018 | Politik | 5 Kommentare

Die MZ hat auch heute (19. Juni) wieder dsas Thema Autobahn, Umweltverbände und Kaolinwerk aufgegriffen,. Und wieder gibt es Ärger. Nach Ansicht der Bürgerinitiative wurde sie abermals verfälschend zitiert. Die BI Saaletal hat gegen die Berichterstattung zum aktuellen Stand des Bauvorhabens A143 in der MZ (Artikel von Herrn Skrzypzcak) abermals Protest eingelegt und verurteilt die ihrer Meinung nach unsachgemäße Darstellung durch die Zeitung.

Sie habe falsch zitiert, nämlich so: „Jeder hat das Recht gegen eine Autobahn zu klagen – Conrad Kunze“. In der Pressemeldung habe jedoch ein  anderer Satz gestanden: „Und jedermann, dessen Land betroffen ist, hat das Recht, gegen eine Autobahn den Rechtsweg zu beschreiten. – BI Saaletal.“ Das Entstellen eines Zitats verstoße gegen gegen jeden journalistischen Standard und sei inakzeptabel, sagt der Sprecher Dr. Conrad Kunze. Es sei offenbar das Anliegen des Redakteur Skrzypzcak, die „Motive und Einwände der Naturschützer zu delegitimieren“. Natürlich könne nicht „jeder“ gegen eine Autobahn klagen, sondern nur Umweltverbände und Grundstückseigner. Die BI Saaletal fordert von der MZ und Herrn Skrzypzcak eine Richtigstellung
des Zitats und den Verzicht auf jeden weiteren personalisierenden Angriff gegen den Kläger. Des weiterhin verlangt die Initiative, dass auch Stellungnahmen des Arbeitskreis „Hallesche Auenwälder“ (AHA) erwähnt werden müsse.

 

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