Wenn die AfD hetzt, macht Hendrik Lange alles richtig
19. September 2019 | Politik | 8 KommentareAber leider können Biber den Oberbürgermeister nicht mitwählen. Andere Gruppen sagen deutlich, wen sie nicht wählen würden. Das paßt nun den Unterstützern nicht:
Zu verstärkten Anfeindungen gegen den gemeinsamen Oberbürgermeisterkandidaten Hendrik Lange, erklären Marianne Böttcher (Stadtvorsitzende DIE LINKE Halle), Andreas Schmidt (Stadtvorsitzender SPD Halle), Melanie Ranft und Jan Döring (Stadtvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Halle(Saale))
„Dass sowohl auf der rechtsextremen Montagsdemo als auch seitens der AfD gegen die Kandidatur von Hendrik Lange gehetzt wird und dazu aufgerufen wird “bloß nicht Lange” zu wählen, ist konsequent und bestätigt uns, dass wir den richtigen Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt ins Rennen geschickt haben.
Hendrik Lange will Halle weltoffen gestalten, während Rechtsextreme Flüchtlinge und politisch Andersdenkende bedrohen. Hendrik Lange steht für kulturelle Freiräume in unserer Stadt, die AfD will sie einstampfen lassen. Hendrik Lange will Halle zum sicheren Hafen für geflüchtete Menschen machen und dem Haus der rechtsextremen “Identitären Bewegung” in unserer Stadt keinen Platz bieten. Er verteidigt Demokratie und Vielfalt und unterstützt zivilgesellschaftliche Akteur*innen, die sich dafür schon seit Jahren einsetzen. Kurzum: Hendrik Lange steht für alles, wofür die AfD und ihr rechtsextremes Umfeld nicht stehen.
Bleibt festzuhalten, dass die AfD keinen eigenen Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl gestellt hat und ihre einzige Bestimmung darin sieht, Hendrik Lange zu verhindern. Selbst keinen Mumm geschweige denn ein sachliches Angebot aufbringen aber auf niedrigstem Niveau von der Seitenlinie hetzen. Das ist der erbärmliche „Wert“ der AfD in diesem Oberbürgermeisterwahlkampf. Das offenbart nichts weiter als eine demokratie- und menschenfeindliche Ideologie der AfD und ihres Umfelds in Halle.
Alle Demokrat*innen müssen dagegen zusammenstehen und klare Kante zeigen, wenn Rechtsextremismus Raum greift. Deshalb rufen wir auch alle anderen Kandidat*innen zum Amt des Oberbürgermeisters auf, sich klar zu positionieren und deutlich zu machen, dass kein Demokrat die Wahlkampfhilfe der AfD nötig hat.“
Eine Meldung von von Marianne Böttcher (Stadtvorsitzende DIE LINKE Halle), Andreas Schmidt (Stadtvorsitzender SPD Halle), Melanie Ranft und Jan Döring (Stadtvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Halle(Saale))
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
@McPoldy,
für dich als Nachhilfe, das nächste mal vor dem Schreiben lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hetze
Ansonsten Silbersack „Erfolge“:
https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/vorwuerfe-stahlknecht-liest-sportbund-die-leviten
@Fractus, die ersten beiden Absätze deines Postes könnte man auch als Hetze bezeichen, aber bei Linken heißt das ja freie Meinungsäusserung. Na welche hilfreiche Qualifikation hat denn Herr Lange. Sein Gründergrundeinkommen wird vor der EU Wettbewerbsbehörde scheitern, da es eine unzulässige Wettbewerbsverzerrung darstellt. Ausserdem gibt es das ganze schon nennt sich Hartz4 und das können auch Selbsständige beantragen wenn das Einkommen aus Selbsständigkeit nicht reicht, machen doch unsere Schrottsammlerfirmen auch so.
Ich hoffe, die 3 Parteien lassen es nicht nur bei einer Pressemitteilung bewenden. Egal was die AfD hetzt, es sagt über H. Lange gar nichts aus.
Wir haben einen OB-Kandidaten, der skrupellos nach rechtsaußen blinkt, Dessen Qualitäten haben nicht mal für den LSB ausgereicht!. Nach seinem Schuldenspektakel und seinen dubiosen Mauscheleien blieb nur der Rücktritt übrig. In Verwaltungsposition ist er beim LSB gescheitert! Was will so einer als OB von Halle? Den lieben Onkel für alle spielen?
Da er keine hilfreiche Qualifikation vorzuweisen hat, geht der OB-Kandidat mit seinem Wahlkampfteam mit rechtem Rand auf Stimmenfang. Die AfD-Hetze passt zu diesem Wahlkampf ohne Lücke.
Angesichts der drohenden Schuldenzwinge wäre es tödlich für Halle, wenn auch in der nächsten Wahlperiode Stadtrat und OB sich gegenseitig blockieren.
Wir brauchen wir einen OB mit sozialer Verantwortung beim Schuldenabbau und ausreichend Erfahrung und Vermittlungsgeschick in politischen Prozessen. Das kann von allen OB-Kandidaten einzig H. Lange nachweisen.
„Wie bitte, gerade die Linke haben doch die Stimmen an die AFD verloren ?“
Das mit der Wählerwanderung war dann doch etwas komplexer.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-09/waehlerwanderungen-landtagswahlen-sachsen-brandenburg
Es sind mehr Menschen gestorben, als dass sie zur AfD gewandert wären.
Ebenso sind mehr von den Linken zur CDU als zur AfD gewandert, um dort die erheblichen Verluste der CDU an die AfD zu kompensieren.
Wie bitte, gerade die Linke haben doch die Stimmen an die AFD verloren ? Die Verunglimpfung ihrer ehemaligen Wähler ist in diesem Kontext schwierig, die Hetzer sind sicherlich bei den Parteikadern der Rechten zu finden u. man sollte sich die Frage stellen ob die Nachfolgeorganisition des SED, der alten Ost u.-Protestpartei PDS aus Sicht vieler nicht auch mal unter dem Makel einer undemokratisch u. eher systemfremden Gesinnung galt. Nun heute ist sie demokratisches Establishment u. schimpft auf die Braunen, nun gut…..
Wahlkampf ist nicht Wahlhetze, @wolli
Es ist WAHLKAMPF und nicht WAHLFRIEDEN.
Schön wäre es, wenn sich alle anderen auch an den letzten Satz des Aufrufes hielten.