Uni Halle bekundet Solidarität zur Ukraine

28. Februar 2022 | Bildung und Wissenschaft, Politik, Soziales | Keine Kommentare

 

Weltweit löst der Angriff Russlands auf die Ukraine auch weiterhin Bestürzung und Entsetzen hervor. Denn während heute zwar Vertreter beider Seiten erstmals zu Verhandlungen zusammenkommen, halten auch die Kampfhandlungen, zum Beispiel rund um die Hauptstadt Kiew, weiterhin an.

In Deutschland hält die Welle der Solidarität in Blau-Gelb derweil an: Ukraine-Flaggen an Rathäusern, eine blau-gelbe Gebäude und Sehenswürdigkeiten, Mahnwachen und Demonstrationen. Letztere fanden am vergangenen Wochenende in zahlreichen großen Städten statt.

Auch an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg äußerte sich Rektor Prof. Dr. Christian Tietje zur aktuellen Lage und erklärte, die Universität Halle sei zutiefst entsetzt über den Krieg in der Ukraine und verurteile den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands aufs Schärfste. „Wir sind fassungslos und in Sorge um das Leben der Menschen in der Ukraine. In der gesamten Region haben wir wichtige Kooperationspartner. Die Instabilität durch den Krieg berührt und bestürzt uns sehr.“

Das International Office der Universität hat die Studierenden und Promovierenden aus der Region bereits kontaktiert und ihnen volle Unterstützung und Hilfe zugesichert. Derzeit sind 92 ukrainische, 152 russische und 22 belarussische Studierende an der Universität eingeschrieben. Außerdem schreiben 36 junge Menschen aus der Region ihre Dissertation an der Universität.

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