Sven Schulze spricht Machtwort
3. September 2019 | Politik | 7 KommentareLaut einem Bericht der Zeitung Volksstimme aus Magdeburg liebäugelt der Sozial-National Flügel der CDU Sachsen-Anhalt um den Abgeordneten Ulrich Thomas mit engerer Zusammenarbeit der CDU mit der AfD. Dazu sollen auch Positionspapiere bei CDU-Mitgliedern herumgereicht worden sein. Nach der sozial-nationalen Denkschrift jetzt eine neue Position bei Sachsen-Anhalts Christdemokraten?
Nein, denn Generalsekretär Sven Schulze MdEP widerspricht dem vehement und äußert sich zur aktuellen Berichterstattung der Volksstimme folgendermaßen: „Nochmal zum Mitschreiben: Mit der CDU Sachsen-Anhalt wird es keine Zusammenarbeit mit der AfD und den Linken geben“ Parteichef Holger Stahlknecht hatte sich noch anders geäußert in der Richtung, dass es in der CDU keine Denkverbote gäbe und nicht immer der Moralzeigefinger kommen sollte, wenn es in der CDU konservativer zuginge. Eine Zusammenarbeit mit der AfD ist für Stahlknecht konservativ?
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@murphy
Grüne und Linken mittelbar rassistisches und faschistisches Gedankengut zu unterstellen zu wollen, geht an den Tatsachen vorbei. Die AfD ist nicht nur eine rechtskonservative Partei. Spätestens seit Brandenburg – Kalbitz gehört dem völkischen Flügel an und seine Verbindungen zu rechtsextremen Netzwerken sind unwiderlegt – ist die AfD eine waschechte Nazi-Partei.
Der demokratiscxhe Zentralismus in der CDU hat die Redewendung schon vor dem Wahlabend verfügt, ob das Wolli gefällt oder nicht, und das Mantra wird jetzt so lange wiederholt, bis es überholt ist. das ist alternativlos.
Der Versuch der CDU-führung, eine Zusammenarbeit für alle Ewigkeit mit der AfD auszuschließen ist Unsinn und wird so vergeblichen sein wie auch die Generalsekretäre und Parteivorsitzenden nicht ewig die gleichen bleiben.
Der Versuch der CDU-führung, eine Zusammenarbeit für alle Ewigkeit auszuschließen ist Unsinn und wird so vergeblichen sein wie auch die Generalsekretäre und Parteivorsitzenden nicht ewig die gleichen bleiben.
Genau Herr Murphy, wie Schill Partei oder die Republikaner, oder DVU.
Die entsprechenden verglichenen Grünen aus der Anfangsphase Ihrer Partei fraternisierend mit der Rote Armee Fraktion hat mit den heutigen Grünen fast nix mehr zu tun.
Auch die SED-Gläubigkeit hat bei den Linken stark abgenommen – natürlich gibts immer noch ein paar lebende Che`s u. Stalinisten in den alten Extremparteien.
Dann warten wir bei den AFdlern 20 Jahre und warten mal ab. Gauland wird dann wahrscheinlich auch nicht mehr da sein….
Der herr St. sollte sich mal mehr mit seinen Regierungs/Ministeraufgaben befassen, dann wären alle anderen Parteiprobleme wohl Pillepalle. Gleiches trifft auch für seine Ministerkollegen zu, denn erst deren generalversagen hat den Nährboden für diese rechten Märchenonkels (natürlich wieder aus dem Westen) bereitet. Man muß ihm allerdings zugute halten, daß die Ursachen in einer verfehlten Richtlinienkompetenz vom Hasi in früherer Zeit liegen. Finanz- und Wirtschaftsminister waren wohl eher die heimlichen MP.
Ich bin in einem Alter,dass ich mich noch an die Entstehung der politischen Entwicklung der Grünen und der Linken gut erinnern kann. Diese 2 Parteien waren mit einem totalen Tabu belegt und Lieblingsziele des Verfassungsschutzes.
Heute sind sie begehrte Partner für jede Koalition.
In welchem unserer Nachbarstaaten in Europa sind die Parteien mit ähnlicher Couleur nicht Vorhanden oder Regierungspartner?