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Vielen Dank für die interessanten und sachlichen Ausführungen zum Thema @antikoerper. Warum ist dieser Faden nicht mehr zu finden? außer über @fractus Anmerkung?
Verflixte Auto Vervollständigung.
Natürlich bin ich daran nicht ganz UNschldig
@ fractus
Erstmal:
Wenn hier die Schärfe aus der Diskussion rausgeht (an der ich nicht ganz mitschuldig bin) würde mich das sehr freuen.
Trotzdem gibt es ein paar Sachen, die ich Dir gerne zu Denken mit auf den Weg geben würde:
1. „Lutz hat als Intendant die künstlerische Verantwortung für Oper inkl. Orchester. “
Das ist faktisch falsch.
Zu Froboeses Zeiten wäre die Aussage korrekt gewesen, seit der Fusion nicht mehr.
Das Orchester ist eine eigenständige Sparte innerhalb der TOOH mit eigenem Betriebsrat.
Lutz hat Null Einfluss und Verantwortung über das Orchester.
2. „Wenn er in dieser Eigenschaft erklärt, dass er den Weggang bedauert tut er dies als Repräsentant von Oper inkl. Orchester. Das ist sein gut Recht.“
ist damit obsolet. Er hat behauptet, dass die Nichtverlängerung gegen den Willen des künstlerischen Personals erfolgt ist.
Tatsache ist, dass der Aufsichtsrat ausdrücklich um die Meinung von Orchester, Opernchor und Solisten in einer geheimen Abstimmung gebeten hat. Diese fiel – gelinde gesagt – desaströs aus.
3. „Der von dir an anderer Stelle erwähnte Spitzname “
Dieser Spitzname wurde von mir an keiner anderen Stelle verbreitet!
4.
„Diese Eintrittskarten werden meines Wissens über die TOOH abgewickelt. Ich halte es an dieser Stelle für absurd anzunehmen, dass Rosinski die Zahlen zugunsten Lutzens zusammengestellt hat“
Diese Aussage verstehe ich nicht.
Wieso sollte Rosinski irgendetwas zugunsten von Lutz zusammenstellen?
5.
„Über Geschmack in der Kunst lässt sich bekanntlich streiten. Übrigens auch, inwieweit Publikumserfolg ein Maß für erfolgreiche Kunst ist. “
Dir wird vielleicht aufgefallen sein, dass ich mich an keiner Stelle über die – subjektiv wahrgenommene – Qualität der Inszenierungen während seiner Intendantenzeit ausgelassen habe…?
Wer bin ich denn, dass ich behaupten könne, dass alles . was ich nicht gutheisse, nicht auch erfolgreich sein kann? Halte mich doch bitte nicht für so verbohrt.
Denkst Du wirklich, dass alle, die keine Fans von Herrn Lutz sind, sich für die Zukunft nur noch Damen in Biedermeierkleidern und Dirndln und die Männer mit Pickelhaube oder Wolfsfell am Leib und für die Kulisse nur den grünen DEUTSCHEN Wald vorstellen können?
@antikoerper,
auch wenn ich deine fehlende Distanz gut verstehen kann, wollte ich doch noch auf etwas hinweisen:
Lutz hat als Intendent die künstlerische Verantwortung für Oper inkl. Orchester. Wenn er in dieser Eigenschaft erklärt, dass er den Weggang bedauert tut er dies als Repräsentant von Oper inkl. Orchester. Das ist sein gut Recht. Genauso wie die Belegschaft des Orchesters da eine andere Meinung zu haben kann. Der von dir an anderer Stelle erwähnte Spitzname sagt an dieser Stelle lediglich etwas über die Urheber aus, aber nichts über die betreffende Person.
Die Eintrittskarten werden meines Wissens über die TOOH abgewickelt. Ich halte es an dieser Stelle für absurd anzunehmen, dass Rosinski die Zahlen zugunsten Lutzens zusammengestellt hat.
Über Geschmack in der Kunst lässt sich bekanntlich streiten. Übrigens auch, inwieweit Publikumserfolg ein Maß für erfolgreiche Kunst ist. Hier wären Rezensionen von dritter Seite über die angeblich so fürchterlichen Eigenproduktionen hilfreich.
Ansonsten ist die Debatte für mich sicher Anlass wieder etwas häufiger in die Oper zu gehen. Letztes Jahr waren es dann doch nur zwei Male.
Vielen Dank @antikoerper. Ich frage mich nur wie das alles so weit kommen konnte.
Hoffentlich wird ein guter Nachfolger gefunden und hoffentlich lernen alle Beteiligten aus dem Geschehenen.
Erfolg.
Ein Wort, welches gerne und oft von Herrn Lutz, Herrn Eger usw. verwendet wird.
Hier kann ich deren Definition des Wortes gut nachvollziehen.
Tatsächlich wurde über das Opernhaus Halle wahrscheinlich noch nie in der überregionalen Presse so viel geschrieben wie während der letzten zwei Jahre.
Das mag Kommunalpolitikern schmeicheln und seine Fans erfreuen.
Wenn aber von den gleichen Leuten, welche die Veranstaltungen auf der Raumbühne als „beispiellose Erfolgsgeschichte“ bezeichnen, für genau diese Produktionen Mails an Teile der Belegschaft geschickt werden mit der dringenden Bitte, die Vorstellungen zu besuchen und – weil sie so toll sind – gerne auch zwei- oder dreimal, ja, dann schrumpft das Tolle und Einzigartige für mich auf einmal auf Zwergengröße. Es ist quasi unmöglich für mich, das eine vom anderen zu trennen.
Da diese Mails mittlerweile auch Verwandten und Bekannten von TOOH Angestellten bekannt sind, kann ich hier auch darüber berichten, da nicht mehr intern.
Objektive Zahlen und subjektive Wahrnehmung.
Warum liegt das so weit auseinander?
Öffentlich gemacht werden am Spielzeitende Zahlen zwischen 60 und 70000. Wenn Herr Lutz sagt, dass der Rückgang bei den Zuschauerzahlen um 10% kein Einbruch sei ist das nach diesen Zahlen erstmal nicht falsch.
Schwieriger wird es, wenn man mal genauer hinschaut.
Gäbe es eine Aufschlüsselung nach folgendem Schema, würde unsere -subjektive – Wahrnehmung viel klarer werden.
Prozentuale Auslastung bei Ballettproduktionen (Nussknacker, Kinderballett etc.)
Prozentuale Auslastung bei Produktionen mit dem nt (Dreigroschenoper, Annie)
Prozentuale Auslastung bei Konzerten im Opernhaus Neujahrskonzert, Filmmusiktage etc.)
Prozentuale Auslastung bei operneigenen Produktionen – dem eigentlichen Kerngeschäft.
Hier gehen die Zahlen auf erschreckende Weise auseinander.
Geradezu grotesk wird es wenn man die prozentuale Auslastung bezogen auf maximales Fassungsvermögen des Opernhauses, der Raumbühne und -als krassesten Beispiel- der Produktion „Sacrifice“ berechnet.
50% Auslastung entsprach hier von ca. 160 verfügbaren Sitzplätzen 80 Zuschauern. Bezogen auf das gesamte Fassungsvermögen des Opernhauses käme man hier auf keine 15%.
Alles eine Frage der Perspektive. ..
Der antikoerper scheint Beweise zu haben.
Er argumentiert auch besser. Deshalb glaub ich ihm.
Man kann wohl nur froh sein, das der Vertrag nicht verlängert wurde.
Leider kann ich die nervigen Wiederholungen am Anfang nicht korrigieren, sorry. Das Smartphone Display ist einfach zu klein für mich.
Zunächst einmal muss ich etwas klarstellen:
Mein Befürworten der Nichtverlängerung des Vertrages von Herrn Lutz begründet sich sicher auf anderen Sachen als das bei Diskutanten der Fall ist, welche nicht in der TOOH angestellt sind.
Mir als Angestellen der TOOH tut es natürlich weh, mehrmals in der Woche auf zahlreiche leere Sitzplätze im Zuschauerraum während der Aufführungen zu schauen.
Mich interessieren die veröffentlichen Zuschauerzahlen und Einspielergebnisse eigentlich kaum.
Mein „täglich Brot“ ist es auf größtenteils unbesetzte Plätze im Zuschauerraum der Oper zu schauen.
Dreigroschenoper, Annie, Nussknacker usw. machen Spaß, da immer sehr gut besucht.
Bei den operneigenen Produktionen ist das Publikum schnell durchgezählt.
Es ist echt frustierend wenn mehr Leute auf der Bühne im Graben und auf der Bühne sind als im Zuschauerraum.
So meine – unsere – Wahrnehmung, da könnt ihr jeden Orchestermusiker, Chorsänger und Solisten fragen, es würde mich wundern, wenn ihr da auch nur eine einzige anders lautende Aussage bekommen würdet.
Was eine inhaltliche Aufarbeitung so schwierig macht, möchte ich an ein paar Beispielen zeigen.
Ich darf aber, wenn ich meinen Arbeitsplatz nicht gefährden will, keine Interna preisgeben und hier nur auf Sachen Bezug nehmen, die sich öffentlich zugetragen haben.
Mir ist bewusst, dass diese von der Sache her recht belanglos sind, aber wenigstens andeuten dass „Euer Flo“ eben nicht der nette, den Leuten zugewandte lockere Typ ist, der er vorgibt zu sein. Und wohl -neben zahlreichen anderen- mit zur Entscheidung des Aufsichtsrates beigetragen haben.
https://hallespektrum.de/nachrichten/kultur/gmd-caballe-domenech-verabschiedet-sich-mit-mitmachkonzert/317935/
Hier sagte Lutz auf dem Marktplatz vor einem Publikum in vierstelliger Anzahl, dass
-Zitat Hallespektrum-
„der Vertrag vom ehemaligen GMD Vertrag zum Missfallen von Orchester, Publikum und Theater, Oper & Orchester GmbH nicht verlängert wurde.“
Er sagte, glaube ich etwas von „völligem Unverständnis“ und „gegen den ausdrücklichen Willen“ anstatt Missfallen, aber egal.
Versucht euch mal die Situation vorzustellen.
Wir stehen auf und vor der Bühne und Lutz behauptet genau das Gegenteil von dem was sich in den Wochen vor der Aufsichtsratssitzung zugetragen hat.
Das war ein derartiger Schlag in die Magengrube von Orchester, Chor und Solisten auf offener Bühne. Er wusste natürlich genau, dass in dieser Live – Situation der Verabschiedung des GMDs weder der OB (er war das erste Mal der Veranstaltung ferngeblieben) noch ein anwesendes Aufsichtsratsmitglied (Wendt) noch irgendein Angestellter das Mikrophon nehmen und diese glatte Lüge richtigstellen würde.
Gegendarstellungen sind zwecklos.
Hat mein Kommentar dazu jemanden interessiert?
Nein, denn diese unverschämte Lüge ist bis zum heutigen Tag hier nachzulesen.
Soviel zu den Themen Demokratieverständnis, Respekt, Personalführung und Achtung vor den Leuten, die ihn bezahlen.
Das meine ich mit „Behauptungen in den Raum stellen“.
Immerhin KANN man hier noch kommentieren.
Ich habe wahrscheinlich ein Duzend Kommentare an nachtkritik.de geschickt, hauptsächlich bezogen auf die nicht weniger als ehrverletzende Unterstellung, dass das Orchester ein Haufen von AfD Sympathisanten sind und Lutz deswegen nicht verlängert wurde. Neben anderen wirren Vermutungen.
(Wie schwach und gering an der Zahl müssen die Argumente für Lutz sein, wenn man wegen einer Nichtverlängerung eines Opernintendanten schon diese Keule schwingen muss…???)
Immerhin hat sie sich das Wort „Nazis“ verkneifen können…
Ich habe in meinen Kommentarversuchen nachprüfbare konkrete Situationen benannt, die diese Aussage widerlegen.
Nicht einer wurde veröffentlicht.
Ich gebe zu, wahrscheinlich bin ich deswegen so geladen.
Denn das scheint O-Ton von TEILEN der Opernleitung zu sein.
Keiner kann mir erzählen, dass Frau Müller, die meines Wissens nach noch nie mit einem einzigen Orchestermusiker in Halle gesprochen hat, allein auf diese Idee gekommen ist.
Ich entschuldige mich für die Belanglosigkeit des nächsten -öffentlich gemachten- Beispieles schon im Voraus.
Der Oberbürgermeister sprach von organisierten „Buh“ Rufen (Herr Lutz hat die Aussage im Interview mit Herrn Eger genüsslich zitiert).
Diese habe ich natürlich gehört, ich kenne auch persönlich Leute aus dem Publikum, die „Buh“ gerufen haben wie auch welche, die Türen zuschlagend die Aufführungen verlassen haben. Zumindest diese waren nicht „organisiert“, das ist sicher. Sie waren einfach nur stinksauer.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es überhaupt die Notwendigkeit gab, da etwas organisieren zu müssen, kann es aber natürlich auch nicht ausschließen.
Die Aussage des OB ist jedenfalls genauso unbewiesen, beruht höchstwahrscheinlich auf Hörensagen, sie steht im Raum.
Einen Gegenbeweis wird man nicht antreten können.
Aber man könnte darauf bezogen eine -SELBSTVERSTÄNDLICH REIN HYPOTHETISCHE- Reaktion verfassen:
„Applaus und „Bravo“ Rufe wurden von der Opernleitung organisiert. “
Jetzt setze ich noch einen drauf:
„Für die Claqueure wurden sogar Honorare bezahlt.“
Und noch einen:
„Im Gegensatz zum OB kann ich das auch beweisen anhand von Abrechnungen und Zeugenaussagen.“
Jetzt wird es unangenehm…
„Und diese veröffentliche ich jetzt im hallespektrum!“
Da ist er – der Kündigungsgrund
Und damit kommen wir zum Punkt.
Ich könnte hier seitenweise begründen, warum ich froh bin, dass der Vertrag von Herrn Lutz nicht verlängert wurde.
Das würde ich aber nur tun, wenn ich die Gründe auch untermauern könnte. Und da sind mir leider die Hände gebunden, da ich dazu Interna öffentlich machen müsste, was ich nicht kann ohne arbeitsrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen.
@antikoerper
du könntest das mit einer gehaltvollen und inhaltlichen Aufbereitung des Konfliktes ruhig mal versuchen. Sonst könnte man denken, der Bote ist nackt.
Bisher ist von deiner Seite außer Schmähungen nichts gekommen. Für eine Debatte ist das aber zu wenig.
Und natürlich wird hier niemand gezwungen, die Position eines anderen zu teilen oder gar zu übernehmen.
Eine solche Chance besteht allein durch Überzeugen. Überzeugen funktioniert aber nur mit sachlichen und rationalen Argumenten. Argumenten die der Vernunft zugänglich sind.
Also ich würde schon gern wissen, was da los war. Ich zahle nämlich brav meine Steuern.
„Triumph des Kleinmuts“ ist schwülstiges Geschwätz, vom Inhalt beliebig austauschbar.
Man muss nicht Artikel mit offenem Mund bestaunen, bloß weil sie lang und wohlformuliert geschrieben sind. Bezeichnend, dass nun wieder die AfD daran schuld sein soll, die Innovation an der Oper verhindert.
Ich finde es schade, dass man dieses Subventionsmodell nicht abschaffen kann, Mir fällt da aber auch kein Vorschlag ein. Man hat den Eindruck, die Stadt beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Knatsch um Subventionen. Ob das nun Fußball, TOOH Hasi oder 188 ist.
Ach so, noch ein Wort zu Rosinski, weil hier einige schon sooo viel (es sei ja „sonnenklar“) zu wissen glauben:
Ich kann derzeit beim allerbesten Willen keine Anzeichen dafür erkennen, dass es für die Änderung der Geschäftsordnung der TOOH in Richtung Generalintendantenmodell im Aufsichtsrat ein Bedürfnis geschweige denn eine Mehrheit gäbe.
Oder gibt es da schon gesicherte Infomationen außer dem üblichen Geschreibsel?
Hier wird ja so getan, als ob er sich selbst zum GI machen könnte.
Mal ehrlich: Wollt ihr das überhaupt?
Wenn ich jetzt ein Beispiel nennen würde, wo Lutz aus Eigeninteresse öffentlich tausende von Menschen nachweislich angelogen hat, würde das eure Meinung über ihn ändern, ja nur ankratzen?
Ich glaube, hier ist Hopfen und Malz verloren.
Darauf warte ich auch. Empfindlichkeitsbekundungen und emotionale Reaktionen kann ich zwar nachvollziehen, überzeugen mich aber nicht.
am Nachtkritik-Artikel hat sehr gut die aktuellen Konfliktlinien gezeichnet.
Diese sind zwar seit Längerem offensichtlich, der Artikel fasst aber die Konfliktlinien recht gut zusammen. Auch dass der dubiose Brief aus dem Orchester ganz offensichtlich ein Spiel über die Bande war, ist alles andere als eine neue Erkenntnis.
Natürlich kann man an solchen Positionen auch Kritik üben. Das sollten dann aber mehr als nur ein paar hinterhergeworfene, gehässige Tiraden sein.
Auf einen entsprechend fundierten Beitrag warte ich von den Verteidigern der Absetzung Lutzens allerdings schon lange vergeblich.
Zu Ariadne kann ich nichts sagen.
Beim Rest bedient sich Frau Müller derselben Methoden wie schlimmste Populisten.
Zuerst mal unbewiesene Behauptungen in großen Lettern in den Raum stellen, völlig egal wie abstrus sie auch sein mögen.
Diejenigen, deren Ruf beschädigt wurde haben dann erstmal den Dreck am Schuh. Die Autorin kann sich genüsslich zurücklehnen und wird dann noch von Leuten wie hei-wu als kompetent gefeiert.
Na denn: Prost!
Lieber @Antikörper, Danke für den Hinweis auf die Rezension in der „Nachtkritik“, die ich kompetent und hintergründig geschrieben finde. Ein Satz fiel mir besonders auf: „Nicht unter den Premierengästen (wie immer, wie die Hallenser Kollegen versichern): der Geschäftsführer Stefan Rosinski, erklärter Gegner der Opernleitung, der nun offenbar am Ziel ist “
Bezeichnend..
Lies mal auf nachtkritik.de den Kommentar „Triumph des Kleinmuts“.
Dann weißt Du wie die Lutzianer ticken:
Das Orchester ist ein AfD verseuchter Haufen und der Aufsichtsrat hat aus Angst vor der nächsten Wahl so entschieden.
Selbst Katja Müller von der Stadtratsfraktion der LINKEN äußert sich mit Entsetzen…
Frau Brock und ihre Kollegen haben den Schuss anscheinend immer noch nicht gehört.
Weshalb?
Wird langsam schwierig. Die Kaspertruppe ist also auch unwählbar.