SPD Halle spricht sich gegen das sogenannte Geordnete-Rückkehr-Gesetz aus

1. Juli 2019 | Politik | 3 Kommentare
Der Stadtvorsitzene Andreas Schmidt teilt uns mit, dass sich die SPD Halle  gegen das sogenannte Geordnete-Rückkehr-Gesetz ausspricht und damit einen Beschluss des SPD-Stadtparteitags vom 22. Juni aufgreift. Die SPD Halle bedauert die Annahme des Gesetzes im Bundesrat am Freitag. Die Regelungen des Gesetzes werden nach Auffassung der halleschen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Zahl der Abschiebungen nicht erhöhen.
„Vielmehr“, so SPD-Stadtvorsitzender Dr. Andreas Schmidt, „werden stärker als jetzt schon, die Falschen abgeschoben. Diejenigen, die gut integriert sind, Arbeit und Wohnsitz haben, können gefunden und dann abgeschoben werden, weil sie durch die Lücken des Aufenthaltsrechts fallen. Für die Abschiebung derjenigen, die untertauchen und sich der Abschiebung entziehen, oder deren Heimatländer die Aufnahme verweigern, bringt das Gesetz gar nichts.“
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