Oberbürgermeisterkandidat zeigt Schokoladenseite: Niemand darf Halloren beleidigen
18. Januar 2019 | Politik | 11 KommentareDer stellvertretende Sprecher der Landesregierung, Iordanis Daniel Mouratidis, hat öffentlich gegen die Halloren Schokoladenfabrik gestänkert. Das findet jedenfalls der noch weithin unbekannte Oberbürgermeisterkandidat Daniel Schrader.
Was den Kandidaten empört: “ Zu einem MDR-Bericht über die Umstellung des Sortiments kommentierte der Magdeburger und Grünen-Politiker auf dem
Kurzmitteilungsdienst Twitter: <Die meisten Sorten waren auch eher
mäßig. Tiefpunkt: Popcorngeschmack>“
Schrader fordert nun von Mouratidis eine Entschuldigung: „Jeder kann seine
private Meinung haben, aber für einen offiziellen Vertreter des Landes
gehört es sich nicht, ein Unternehmen aus Sachsen-Anhalt und speziell
aus Halle öffentlich schlechtzumachen“
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@redhall aber die von MD sind Hohlkörper seit Guerickes Zeiten… und da hat sich nix daran geändert bis heute
Da fehlen noch die Himmelsscheibe- Kugeln, die schmecken himmlisch!
Die Magdeburger Politik, das muß man diesem Herrn mal sagen, ins nicht nur fade, sie ist ungenießbar. Und er hat da für teuer Geld einen erheblichen Anteil dran.
Ach Mensch, was is nu widder machdeborcher flisschvaguum?
Die sind mit edlem Magdeburger Flüssigvakuum gefüllt.
Absint und Schokolade kenne ich auch noch nicht…
Das kommt, weil Hei-Wu die Kugeln mit Absinthfüllung bekommen hat.
Wie sie schmecken weis ich leider nicht, aber wenn sie so schmecken, wie die Aufmachung hier verspricht…
Sagt der Vorsitzende hei-wu mit magdeburger Bindung.
Über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten.
Aber er beweist – selbst das „halle“spektrum ist vom magdeburger Sumpf nicht frei.
Besser als Hallorenkugeln schmecken sie allemal.
Die Aussage dieses stellvertretende Sprecher der Landesregierung spiegelt doch nur die magdeburger Lobbybude wieder.
Sachsen-Anhalt ist ein magdeburger Sumpf. Das betrifft Wirtschafts-, Sport-/Kultur- und Bildungspolitik. Dagegen spricht sich komischerweise niemand öffentlich aus.
Die Aussage eines „stellvertretenden Regierungssprechers“ gegen den Geschmack der Hallorenkugeln ist zweifellos geschmacklos, aber das viel größere Problem ist die Magdeburger Politik gegen Halle.