OB-Wahl: Amtsinhaber Wiegand bleibt Oberbürgermeister
27. Oktober 2019 | Politik | 14 KommentareDie Auszählung der Stimmen der Stichwahl zur Wahl des Oberbürgermeisters in Halle (Saale) zwischen Hendrik Lange (Die Linke) und Amtsinhaber Bernd Wiegand (parteilos) hat begonnen.
Alle 157 Wahlbezirke sind ausgezählt. Das Vorläufige Ergebnis der Stichwahl um den Posten des Pberbürgermeisters von Halle Salle lautet:
Bernd Wiegand: 61,42% mit 41.273 Stimmen
Hendrik Lange: 38,58% mit 25.922 Stimmen
Die Wahlbeteilgung lag bei 35,84%. Das bedeutet, dass 67.820 Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgegeben haben. Von diesen Stimmen waren am Ende 67.195 Stimmen gültig.
19:05 Uhr sind 156 von 157 Wahlbezirken ausgezählt:
Hendrik Lange: 38,43%
Bernd Wiegand: 61,57%
Bestimmt dauert der letzte Wahlbezirk wieder lange.
18:52 Uhr sind 151 von 157 Wahlbezirken ausgezählt
Hendrik Lange: 38,26%
Bernd Wiegand: 61,74%
18:43 Uhr sind 139 von 157 Wahlbezirken ausgezählt:
Hendrik Lange: 38,78%
Bernd Wiegand: 61,22%
Damit ist es fast amtlich. Bernd Wiegand bleibt weiterhin Oberbürgermeister von Halle (Saale)
18:37 Uhr sind 126 von 157 Wahlbezirken ausgezählt:
Hendrik Lange: 38,07 %
Bernd Wiegand: 61,93 %
So wie es aussieht, kann man Bernd Wiegand zum alten/neuen Amt gratulieren.
18:33 Uhr sind 105 von 157 Wahlbezirken ausgezählt:
Hendrik Lange: 36,34%
Bernd Wiegand: 63,66%
18:30 Uhr sind 78 von 157 Wahlbezirken ausgezählt:
Hendrik Lange: 36,36%
Bernd Wiegand: 63,64%.
18:20 Uhr sind 22 von 157 Wahlbezirken ausgezählt:
Hendrik Lange: 35,52%
Bernd Wiegand: 64,68%
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redhall ist auch Teil des Problems.
Ein Beispiel für einen „Politiker“, der sich die Welt verbiegt, wie sie ihm gefällt (er hat zu viel Pippi Langstrumpf geschaut).
Er gratuliert Lange und sagt doch allen Ernstes, der haushohe Sieger Wiegand erreicht ganze Stadtteile nicht mehr. Solche Statements sind es, mit denen sich die „Etablierten“ selbst disqualifizieren.
Was hat er dann zu seinem Favoriten Lange zu sagen?
Er erreicht alle Stadtteile, wenn auch manche nur mit 2%. LOL! Weiter so.
Glückwunsch dem OB und dem Herausforderer!
Der OB erreicht ganze Stadteile nicht mehr, er sollte unlucki aus seinen Reihen entfernen, so wie er es damals mit den anderen unqualifizierten Altlasten machte.
Der Schulze lernt es nie. Er weiß nie, wann ein Märchen längst durchschaut ist.
HansimGlück lügt mal wieder. Wo war die Dauershow.? Wiegand hat sogar wesentlich weniger Plakate anbringen lassen.
Die sogenannten Demokraten haben eben erhebliche demokratische Defizite.
Wie soll man es in Worte fassen?
Selbstgefälligkeit und Trägheit im Amt rächen sich irgendwann.
Es wäre zu begrüßen, wenn sich der Stadtrat von den altgedienten Langzeitvertretern trennen würde. Stehen diese doch für Klüngel, Besitzstandswahrung und Selbstbezug. Wenn man diese Vertreter los ist, klappt’s mit der Zusammenarbeit.
Es fehlte insgesamt der inhaltliche Wahlkampf.
Der Dauershow von Wiegand wurde vor Ort nichts entgegengesetzt. Während Silbersack wenigstens irgendwas erzählt hat, fand Lange fast gar nicht statt. Da abzusehen war, dass über Bekanntheit und Show laufen würde, war das viel viel zu wenig. Vor allem hat man die vorhandenen Strukturen in den Stadtteilen nicht genutzt.
Lange hat alles auf eine Karte gesetzt und vergessen, dass die einzigen Wähler, die dämlich genug wären ihm die bösen Märchen zu glauben ihn so oder so gewählt haben. Zum Glück hat er nicht aus den letzten Jahren gelernt.
Naja, dann eben weiter mit Intransparenz, Papenburgklüngel und HFC-Verschwendung
Wenn ich in den 2 Wochen seit der letzten Wahl nur über die AfD reden will und den Beweis antreten will, der bessere Antifaschist zu sein, dann ist Lange mit dem Ergebnis gut bedient. Er sollte seine Berater feuern.
Gute Nacht – Halle!
Es hat der Kandidat gewonnen, welcher der Bessere und Überzeugendere ist.
OB Wiegand hat etwas vorzuweisen, trotz eines sich teilweise verweigernden Stadtrates, woran Herr Lange seinen Anteil hat.
Ein erfreulicher Tag für die Demokratie. Der Bürger ist mündig und hat sich auch nicht von parteiischen Medien und linken Hetzern beirren lassen!
Na ein Glück 🙂
Glückwunsch an den OB.
Hei-wu, wenn es dich tröstet. Lange von der SED Light ist zum Glück gescheitert. Wiegands Wahlsieg liegt wohl eher nicht an seiner Beliebtheit. Zum Glück ist uns erst mal die nächsten Jahre ein Kandidat von ganz Außen erspart geblieben. Wenn jetzt unsere Volksparteien endlich den Weckruf hören, gibt es bei der nächsten Wahl ein oder zwei echte Alternativen. Sonst Enden wir noch bei einem Kandidaten wo die Alternative nur im Parteinamen steckt und das wäre eine ähnliche Katastrophe wie ein Lange oder sein Nachfolger.
Die Wahlbeteiligung in der Innenstadt hat nicht gereicht, die war sogar vergleichsweise dürftig.
Da hatte Wolli recht, dass nur die Ideologen wählen gegangen sind.
38,5 Prozent sind ein achtbares Ergebnis für Hendrik Lange. Aber leider hat es nicht gereicht. Schade.
Glückwunsch unserem alten und neuen OB!