Noch keine Entscheidung zum Schicksal des „Hasi“: Capuze e. V. geht vorerst von Duldung aus
31. Januar 2018 | Politik | 4 KommentareDie Hängepartei um die Auseinandersetzung um das Projekt Hafenstraße 7 geht weiter. Die Stadtratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen hatten einen Antrag im Stadtrat eingereicht, der das Fortbestehen der „Hasi“ sichern sollte. Auf der heutigen Stadtratssitzung wurde dieser Antrag in die Ausschüsse verwiesen, was bedeutet, dass der Stadtrat darüber erst Ende Februar oder Ende März entscheiden kann. Der Capuze e.V., Träger der Hasi, setzt darauf , dass die HWG dem Stadtrat diese Zeit gibt und die Hasi bis dahin ohne Einschränkungen weiter ehrenamtliche Stadtteilarbeit leisten kann, teilte ein Sprecher des Vereins mit. Gleichzeitig will der Capuze e.V. auf alle noch bestehenden Bedenken eingehen. So will der Verein einen erneuten Versuch unternehmen, mit den Kritiker*innen unter den Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Direkte Gespräche wurden bisher immer von den Kritiker*innen aus der Nachbarschaft des Objektes abgelehnt.
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Es ist wohl so, dass es nicht ganz einfach ist, das Haus wieder in den ruinösen Zustand vor der „Besetzung“ zurück zu führen.
Bis dahin kann die HWG aber zum Glück frei entscheiden. Also auch das Ding räumen lassen, hoffen wir das ist bis zur nächsten Stadtratssitzung durch.
Der Souverän ist letztlich der Stadtrat. Und der wird erst noch entscheiden.
Glücklicherweise lässt sich die HWG nicht auf der Nase herum tanzen. Wird es also doch noch ein Happy End?
https://**************/hasi-hwg-fordert-schluessel-zurueck