Mobbing-Vorwürfe: SPD-Geschäftsführer kritisiert OB Wiegand
20. Januar 2014 | Politik | 1 KommentarScharfe Vorwürfe gegen Oberbürgermeister Bernd Wiegand. „Der Oberbürgermeister unserer Stadt belügt die Öffentlichkeit!“, schimpft der SPD-Fraktionsgeschäftsführer Andreas Schmidt.
Hintergrund von Schmidts Reaktion sind Äußerungen Wiegands, in denen er den Mobbing-Vorwurf des Verwaltungsgerichts Magdeburg zurückweist. Die Richter dort hatten Wiegand vorgeworfen, zu seiner Zeit als Innendezernent seine damalige Referentin Ulrike Rohne-Rehagel systematisch ausgegrenzt zu haben.
Schmidt selbst bezieht sich auf einen Vorfall aus dem September 2010. Der HalleSpektrum.de-Stadtratsreporter berichtete damals ebenfalls über diesen Vorfall: „Doch auch Referentin Ulrike Rohne war zur Ratssitzung gekommen, nahm – so wie alle Referenten – hinter „ihrem“ Beigeordneten Platz. Doch Wiegand eröffnete ihr erstmal, dass sie nicht zu seinem Dezernat gehöre. Am Ende saß sie doch die ganze Zeit in der Reihe hinter Wiegand, auch wenn der Innendezernent eine Zusammenarbeit mit ihr ablehnt.“
Weiterführender Artikel:
– Wiegand legt Berufung gegen Gehaltskürzung ein, Mobbing-Vorwurf der Richter
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