Mehr Landluft für Jamaika!
21. Oktober 2017 | Politik | Ein KommentarDie beginnenden Koalitionsgespräche für ein erstes „Jamaika“-Bündnis in der Geschichte der Bundesrepublik werden kein Selbstläufer. Für die JU Sachsen-Anhalt ist klar, dass der ländliche Raum mehr Gewicht bekommen muss. Strukturschwache Regionen und der ländliche Raum müssen eine bessere Förderung erhalten. Der Ausbau des schnellen Internets durch flächendeckendes Glasfasernetz muss Priorität haben.
Dazu gehört es auch, die Sorgen und Ängste der Bevölkerung im ländlichen Raum endlich ernst zu nehmen. Ideologische Verbohrtheit hat in der Landwirtschaftspolitik nichts zu suchen. Der Bund muss seine Verantwortung wahrnehmen und ein echtes Wolfsmanagement ermöglichen. Nur ein Ressort mit einer starken Politik für den ländlichen Raum in CDU- oder CSU-Hand kann die Weichen für die Zukunft richtig stellen.
Dazu erklärt die Landesvorsitzende der Jungen Union, Julia Scheffler:
„In der Jamaika-Koalition muss die Union Taktgeber und Garant für Sicherheit und Wohlstand sein. Dazu muss aus unserer Sicht der ländliche Raum besonders in den Fokus gestellt werden. Dazu gehört das schnelle Internet, mehr Engagement des Bundes beim Thema Wolf und ein Agrarressort in CDU- oder CSU-Hand.“
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Wenn man, wie unsere CDU, das Geld für den Breitbandausbau verfallen läßt, nützen auch die Forderungen der JU an die Koalitionsgespräche in Berlin nichts! Versucht es mal mit dem kurzen dienstweg, falls ihr ne Verbindung bekommt!
😉