Marco Tullner als Kreisvorsitzender bestätigt
29. Februar 2016 | Politik | 17 KommentareAm Wochenende hielt die CDU Halle ihren 28. Kreisparteitag ab und wählte einen neuen Kreisvorstand. Marco Tullner wurde als Kreisvorsitzender mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt. In seiner Rede bekräftigte Marco Tullner sein Ziel, die CDU Halle weiter als Großstadtpartei in der Saalestadt profilieren zu wollen. Dazu gehöre neben der personellen Stärkung des südlichen Sachsen-Anhalts im künftigen Landtag in besonderer Weise auch die Vertretung der Stadt Halle.
Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Kerstin Godenrath und Andreas Schachtschneider MdL gewählt. Kerstin Godenrath arbeitet als Abteilungsleiterin bei der Stadt Halle und der Diplom-Lehrer Andreas Schachtschneider ist derzeit Landtagsabgeordneter und kandidiert wieder für den Landtag.
Beate Zeising wurde zur Kreisschatzmeisterin gewählt. Die ehemalige stellvertretende Kreisvorsitzende löst in diesem Amt Eberhard Doege ab, der sich auf seine Arbeit als Stadtrat konzentrieren möchte und deswegen für dieses Amt nicht mehr kandidierte.
Zu Beisitzern wählte der Kreisparteitag die folgenden 11 Mitglieder der CDU Halle: Manfred Czock, Hubert Gabrysch, Babett Hünert, Ralf John, Michel Kleinhans, Tobias Kühne, Raik Müller, Andreas Scholtyssek, Cathleen Stahs, Matthias Waschitschka und Heike Wießner.
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Was man von Herrn Tullner erwartet?
Dass er zurücktritt. Das würde aber Charakter voraussetzen.
Ein bisschen Eisatz für Halle!
@redhall
„Ich bestreite nicht, das die Erwartungen an den Wissenschaftsstaatssekretär hoch sind, wenn man sich das Ergebnis seiner Arbeit sieht, zu hoch.“
Was hätten Sie denn erwartet?
@Klaus54
Sie schreiben lange Kommentare. Nur ohne Inhalt.
Verkürzt sagen sie etwa folgendes:
Er het wahrscheinlich nichts gebremst – und dies ist schon ein Verdienst. Ist das ihre Vorstellung von der Arbeit eines Staatsekretärs?
Sie gehen davon aus, das Herr Tullner, auf Grund seiner Position als Staatsekretär, auch etwas bewirkt hat. Bringen aber kein Beispiel, nur Mutmaßungen.
Ich habe ihnen ein Beispiel gegeben, wie Herr Tullner die Traditionsmedizin in Halle behandelt hat. Er war – durch seine Zustimmung – am Plan ihrer Abwicklung beteiligt! Wahrlich keine guten Voraussetzungen für einen politischen Vertreter Halles!
Dafür muß man keine politischen Schönredefloskeln finden. Wahrscheinlich vernebelt Ihnen Ihre CDU Mitgliedschaft den Blick auf das Wesentliche.
Ich bestreite nicht, das die Erwartungen an den Wissenschaftsstaatssekretär hoch sind, wenn man sich das Ergebnis seiner Arbeit sieht, zu hoch.
Aber, er traut sich doch die Arbeit zu, und bekommt es bezahlt.
Also kann man uns daraus keinen Vorwurf machen.
@redhall @rincewind
Wenn ich Ihre Posts lese, fühle ich mich an eine Passage in dem lesenswerten Artikel in der gestrigen FAZ über Sachsen-Anhalt erinnert. Dort heißt es: „Die Bürger richten jede Menge Erwartungen an die Politik und reagieren auf die leicht vorhersehbaren Enttäuschungen der Erwartungen verbittert.“ (http://m.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-zehn-gruende-warum-die-afd-durch-die-decke-schiesst-14094765.html).
Ich denke, wir sind einer Meinung, dass auch Entscheidungen, die in der Vergangenheit von anderen getroffen wurde, kontinuierlich begleitet werden müssen, um realisiert werden zu können und schließlich Früchte zu tragen. Und da sehe ich Herrn Tullners Verdienste.
Er hat den Weinberg- oder den Steintor-Campus nicht erfunden aber die Verwirklichung gegenwärtiger Entwicklungen dort (z.B. Neubau Proteinzentrum oder Weiterentwicklung des Max-Planck-Instituts) sicher mit begleitet. Genauso übrigens wie die Arbeit der Leopoldina.
Ich könnte den Gedanken auch umdrehen und fragen: Sind Ihnen Beispiele bekannt bei denen Herr Tullner die beschriebenen Projekte gebremst hat oder versucht hätte sie zu verhindern? Das ist mit Sicherheit nicht der Fall.
Daher komme ich zu meiner persönlichen Einschätzung, dass sich in der halleschen Wissenschaftslandschaft viel positives entwickelt hat bzw. entwickelt und ich gehe davon aus, dass auch der Staatssekretär für diesen Bereich mit seiner Arbeit daran eine Aktie hat.
Klar, mehr kann man sich immer wünschen und fordern, die Bäume wachsen aber gerade in finanzschwachen Bundesländern nicht in den Himmel und nicht immer ist dir politische „Kernerarbeit“ öffentlichkeitswirksam. Aber wer will schon Politiker, die nur nach solchen Maßstäben handeln?
Alles in allem jedenfalls Grund genug für mich ihm und seiner Arbeit auch weiter zu vertrauen und ihm auch weiter etwas zuzutrauen.
@onlinefelix
Ich habe sicher bereits mit dem Geschriebenen einiges gerade gerückt, das Sie kritisieren.
Den Rest schenke ich mir, denn Ihr Ton, Ihre Wortwahl und Ihr Schreibstil lassen mich zu dem Schluss kommen, dass Sie eh nur einer der vielen Account-Wiedergänger von DieWahrheit sind. Und dann weiß ich auch wer Sie im wahren Leben sind, dass Sie verbittert sind, dass Sie unbelehrbar sind und eine Diskussion mit Ihnen reine Zeitverschwendung ist.
@Klaus54
Nicht jeder, der meint er hätte Niveau, hat auch welches!
An ihrem ausführlichen Beitrag stimmt so gut wie nichts, außer, dass er in Wismar geboren wurde.
Sie bestätigen aber, daß er in Magdeburg aufwuchs.
Dann versuchen sie den Wissenschaftscampus oder gar die Leopoldina dem Wirken eines Herrn Tullner zuzurechnen. Eine bewußte Lüge!
Der Steintor-Compus ist von Anfang an zu klein. Magdeburg verhinderte eine Bibliothek in der alle Bücher Platz finden. Herr Tullner verhinderte es nicht.
Und ja, die Unimedizin in Halle gibt es noch. Aber keineswegs wegen eines Herrn Tullner. Der hat als vom Land Sachsen-Anhalt entsandtes Mitglied des Wissenschaftsrates die Abwicklung der Halleschen Medizin unterschrieben!!!
Wie sie sehen Klaus54 ist i h r Niveau unterirdisch. Sie versuchen Fakten zu schönen oder zu verdrehen.
Die Aufstellung eines Herrn Tullner (und dann noch Bönisch) offenbart nur die Inkompetenz der CDU in Halle.
Sind Sie sicher? Vielleicht wissen Sie es nur (mal wieder) nicht? Oder es kann nicht sein, was in Ihrem Weltbild nicht sein darf?
Da nichts von dem, was ich vermutet habe, wiederlegt werden konnte, wird es wohl so sein.
Er bewegt nichts, alles andere wäre ja bekannt,
Nicht mal ne Bundeswissenschaftsstiftung hat er nach Halle geholt. Keinerlei Einsatz für irgentwas.
Noch ein B.B. … 😉
Jetzt zum Wissenschaftsstandort Halle (Tullner ist bekanntermaßen Wissenschaftsstaatssekretär). Steht der wirklich so schlecht da? Gucken Sie sich mal in der Stadt um:
Steintor-Campus – kann man drüber streiten, was man davon hält, wurde aber vor seiner Amtszeit entscheiden
Weinberg-Campus, Max-Planck- und Leibniz-Institut – gibts nun wirklich schon etwas länger als Staatssekretär Tullner
Leopoldina wurde 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften – also 2 Jahre vor Tullners Amtsantritt
Und die Uni-Medizin? Tja, die ist auch noch da, oder etwa nicht? – Hat Tullner das bewirkt? weißt Du da mehr?
die letzten beiden Fragen sind übrigens durchaus ernst gemeint – ich kann Tullner einfach nicht einschätzen (ist er zu blass oder krieg ich nur nicht alles mit?), ein Unsympath ist er nicht, aber wirklich positiv aufgefallen ist er mir auch noch nicht
„Die meiste Zeit verbringt er im Dorf.“
Tja, das geht wohl den meisten arbeitenden Menschen so, die nicht am Ort ihrer Beschäftigung wohnen.
„…trotz des Wirkens dieses Mannes!“
Sind Sie sicher? Vielleicht wissen Sie es nur (mal wieder) nicht? Oder es kann nicht sein, was in Ihrem Weltbild nicht sein darf?
Jetzt zum Wissenschaftsstandort Halle (Tullner ist bekanntermaßen Wissenschaftsstaatssekretär). Steht der wirklich so schlecht da? Gucken Sie sich mal in der Stadt um: Steintor-Campus, Weinberg-Campus, Max-Planck- und Leibniz-Institut, Leopoldina/Nationale Akademie der Wissenschaften usw.
und was ist davon sein Verdienst?
Das gibt es doch nur trotz des Wirken dieses Mannes!
Die meiste Zeit verbringt er im Dorf.
Wann ist er den mal in Halle präsent? Im Wahlkampf! Stimmt!
@onlinefelix
Marco Tullner hat es Ihnen offensichtlich angetan. Derum begebe ich mich mal kurz auf Ihr seichtes Niveau…
Der Mann ist in Wismar geboren, in der Altmark sowie Magdeburg aufgewachsen. Soweit haben sie tatsächlich recht. Jetzt kommts aber: Tullner lebt seit 1989 in Halle. Das sind bis heute 27 Jahre bzw. mehr als ein viertel Jahrhundert und damit ist Halle der Ort an dem er mit Abstand am längsten gelebt hat.
Ich denke also, dass man ihm – selbst mit einer nahen Horizontlinie wie der Ihren – erkennen kann, dass er hier zu hause ist und die Stadt und ihre Menschen politisch vertreten kann. Auch in Magdeburg.
Ich hebe das Niveau wieder, wenns recht ist.
Jetzt zum Wissenschaftsstandort Halle (Tullner ist bekanntermaßen Wissenschaftsstaatssekretär). Steht der wirklich so schlecht da? Gucken Sie sich mal in der Stadt um: Steintor-Campus, Weinberg-Campus, Max-Planck- und Leibniz-Institut, Leopoldina/Nationale Akademie der Wissenschaften usw. Das ist die Realität. Und die Uni-Medizin? Tja, die ist auch noch da, oder etwa nicht?
Und die CDU? Die stützt den Mann, was nichts mit „Dummheit“ oder „Schamlosigkeit“ zu tun hat, wie Sie schreiben, sondern mit Anerkennung für Geleistetes und Vertrauen in zukunftigen Einsatz. Ich denke man kann daher ruhig sagen: Gute Wahl.
Ich dachte die Zeit der Faschingsschwänke ist vorbei.
Die CDU in Halle ist nicht lernfähig.
Ein Magdeburger (ist dort aufgewachsen), der die Hallesche Unimedizin abwickeln wollte, wird Kreisvorsitzender der CDU Halle.
Für die hallesche CDU gibt es keine Obergrenze für Dummheit geschweige denn Scham. Hoffentlich spiegelt sich das in den Wahlergebnissen wieder.
Ist der eine Führungspersönlichkeit?
Nagele mal Reispudding an die Wand.
Bei der Uni hat er sich nicht mit Ruhm, nicht mal mit Reispudding bekleckert,
Der Reissack in China ist uninteressant, da sind wir einer meinung, aber wer die wichtigsten Parteien in Halle führt, ist nicht uninteressant, denn sie haben Einfluß auf das Geschehen. Das gilt übrigens auch für den Kreisvorsitzenden der von Dir geliebten Partei.
In China ist ein Sack Reis umgefallen.