„Kriegsgegner“ rufen zur Demo am Donnerstag auf: Forderungen nach Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine
20. Februar 2023 | Politik | 19 Kommentare
"Gegen den Krieg" sind Viele - Parteitag die Linke G6. März 2022
*Bündnis von Kriegsgegner*innen ruft für den 24.2.2023 um 17 Uhr an der Ulrichskirche in Halle (Saale) zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf. *
Als Teil des bundesweiten Aktionstages „https://stoppt-das-toeten.de“ rufen Hallesche Gruppen zur Teilnahme auf. Konkreter Anlass ist der erste Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine. Dazu erklärt Ralf Buchterkirchen, Sprecher*in der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK): „Am 24.2.2023 jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die souveräne Ukraine. In Halle werden an diesem Tag verschiedene Veranstaltungen stattfinden, die sich nicht im Ziel, nämlich Frieden, jedoch im Weg dorthin unterscheiden. Gemeinsam mit VVN-BdA (Verein der Verfolgten des Nazi-Regimes / Bund der Antifaschisten“) und dem Friedenskreis Halle ruft die DFG-VK Sachsen-Anhalt zum Aktionstag „Stoppt das Töten“ auf. Wir werden am 24.2.2023 ab 17 Uhr auf dem Platz vor der Ulrichskirche mit einer Kundgebung und einer großen Kerzeninstallation für friedliche Lösungen des Ukraine-Krieges werben“, heißt es in der Erklärung .
Jeder Tag Krieg erhöht das Leid der Bevölkerung, führt zu Tod und Zerstörung. Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich massiv für Verhandlungen einzutreten! Waffenlieferungen verlängern nur den Krieg und führen zu mehr Leid. Wir lehnen diese ab.“
Das Bündnis fordert:
* diplomatische Initiativen insbesondere durch die deutsche Bundesregierung, die Europäische Union,die Vereinten Nationen und
die OSZE;
* einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen;
* den Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine;
* alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern und den
* UN-Atomwaffenverbotsvertrag voranzutreiben;
* Asyl für Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine;
* ein Ende der Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete;
* den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, um keine weitere Finanzierung des Krieges zu ermöglichen und die Klimakatastrophe
abzuwenden.
Der kompletter Aufruf ist unter https://sachsen-anhalt.dfg-vk.de/hallescher-aufruf-zum-aktionstag-stoppt-das-toeten-am-24-2/.
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Die Eriche hatte es vorhergesagt!
Wer hätte 1990 gedacht, dass SPD und Grüne in guter Tradition des Kaiserreichs zu Kriegervereinen mutieren.
So? die SPD ist für den Krieg?
Klingt ja spannend. Steckt also die SPD hinter dem russischen Angriff auf die Ukraine. Dachte ich mir schon. Also wenn man auch schon so einen Namen wie „Klingbeil“ hört.
Was beruhigend ist, heute ist die SPD noch für den Krieg, bis sie wieder umfällt.
Warum sollte ich? Die BILD-Überschriften kann ich in Ihren Beiträgen nachlesen.
Warst Du noch nicht am Kiosk?
Was schreibt die BILD dazu? Lassen uns bitte an Ihrer Copy-Kompetenz teilhaben.
B2B schrieb: „Diese Woche hat Selenskij von der neuen Weltordnung nach dem Sieg gesprochen. Seit an Seit mit Amerika die ganze Welt beherrschen.“
OK, Selenski bekommt den Osten bis einschließlich China, die USA den Rest der Welt. Was nimmst Du gleich morgen früh schon in den Tee?
Diese Woche hat Selenskij von der neuen Weltordnung nach dem Sieg gesprochen. Seit an Seit mit Amerika die ganze Welt beherrschen. So weit ist der Kleene in Kiew nicht vom GröFaZ entfernt.
Der große Mann aus der Provinz ist bestimmt der festen Überzeugung, dass Taiwan zurück nach China gehört, damit die Festlandschinesen ihr Land zurückbekommen und an das Geld der Taiwanchinesen rankommen.
Selenski hat aus Machtstreben einen Krieg angezettelt und Panzer nach Moskau geschickt?
Wie groß bist Du eigentlich? Lass mal raten.
In die Schublade der kleinen Männer können Sie noch Selenskij und Napoleon stecken, alle mit Little-Man-Syndrom, die für das eigene Machtstreben die Bevölkerung auf den Schlachtfeldern opfern.
„mit diesen Vorbildern vor Augen wird Putin bestimmt seine Verbündeten im DonBass“
Sicher. Hitler hat seine Verbündeten im Protektorat Böhmen und Mähren schließlich auch nicht im Stich gelassen.
Diplomatie durch Vorbild: Kosovo zurück an Serbien, autonome Gebiete der Kurden in Syrien zurück an Assad, Irak wieder unter Führung der Sunniten, Israel raus aus den Siedlungsgebieten … mit diesen Vorbildern vor Augen wird Putin bestimmt seine Verbündeten im DonBass im Stich lassen und wie weiland die NATO in Afghanistan in wilder Flucht das Land verlassen ohne Rücksicht auf das Schicksal der guten Freunde.
Solange Russland weiter auf Schulen, Krankenhäuser, Wohnblöcke, Kraftwerke und Universitäten schießt müssen wohl weiter Waffen in die Ukraine geliefert werden. Der Friedenswille ist beim russischen Agressor nicht zu erkennnen, Putin könnte den Krieg in nicht mal 5 Minuten beenden in dem er seine Truppen zurück ruft, dazu braucht es keine Verhandlungen sondern nur den Friedenswillen Russlands, da Russland aber nach 1 Jahr immernoch auf die Ukraine schießt sind Friedensverhandlungen mit Russland absolut Zwecklos, da einzig und allein Russland den Krieg beenden kann durch Rückzug der eigenen Truppen von Ukrainischem Gebiet, und da meine ich das gesammte Urainische Gebiet, inclusive Krim und Donbass. Diese Friedensdemos müssen vor Russischen Botschaften abgehalten werden damit die Russen den Druck zu spüren bekommen. Der Witz mit der UN ist auch gut, solange Russland in der UN Vetorecht hat wird nicht eine Resolution gegen Russland durchkommen, selbst wenn es um eine Blauhelmmission gehen würde würde Russland das ganze mit Veto stoppen. Die UN ist in dem Fall ein Zahnloser Papiertiger der nichts aber auch garnichts ausrichten kann.
Si vis pacem para bellum.
Wer auf die Friedensbemühungen der SPD setzt, sollte nicht vergessen, das sie die Kriegskredite wieder mal bewilligt!
Ich war mal in früher Jugend Mitglied der DFG/VK. Bin dann bald ausgetreten, weil der ständige Versuch von DKP-Kleinfunktionären, die Gruppenmitglieder zu indoktrinieren, schnell unerträglich wurde.
So ein fehlerhaft gendersprachlich formulierterter Artikel!
Der erste Satz ist nicht zu beanstanden.
Ralf Buchterhagen ist dem Namen nach ein Mann, da ist es nach meiner Ansicht Unsinn, in bei der Nennung seiner Funktion zu „entmannen“ und geschlechtslos zu machen.
Auch scheinen nur weibliche Menschen gegen den Krieg zu sein nach dem Ausschreriben des genauen Namens des DFK- VK?
in den Forderungen wurden die „Kriegsdienstverwei- igerer“gar nicht gegendert.
So geht es nicht, liebe Kriegsgegner*innen!!
Ich bin gegen das Gendern, aber wenn schon, dann richtig! Allein das führt dazu, aber es gibt noch mehr Gründe, dass ich an der Veranstaltung NICHT teilnehme.
Falsche Adresse, man sollte die Demos in Moskau durchführen. Russland uns seine Unterstützer sind die einzigen die Schuld an diesem Krieg haben bzw. diesen befeuern.