„Krieg im Netz“: Podiumsdiskussion zum Ukraine-Krieg am 27. April in Merseburg

Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen bis in den digitalen Raum hinein. Bei einer Podiumsdiskussion am 27. April in Merseburg soll es um die Cybermacht Russland gehen, die Abwehrversuche der Ukraine und die Frage, wie der Krieg auch im Internet geführt wird.

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in Europa. Auch der digitale Raum ist davon betroffen. So hat der Vize-Regierungschef der Ukraine, Mykhailo Fedorov, am 26. Februar getwittert, dass sein Land eine „IT-Armee“ aufstelle. Sie solle gegen russische Cyber-Attacken vorgehen. Zeitgleich mit dem Einmarsch russischer Truppen fiel der Dienst des Satellitennetzwerks KA-SAT in der Ukraine aus, der auch vom ukrainischen Militär genutzt wurde. Während Trolle russische Propaganda verbreiten, rufen Nutzer sozialer Netzwerke zu Guerilla-Methoden bei Google-Reviews auf, um russische Bürgerinnen und Bürger über den Krieg zu informieren. Das Hacker-Kollektiv Anonymous erklärt Russland offiziell den Cyberkrieg. Wie wird dieser Krieg im Netz geführt, wie gefährlich ist er und wie können wir uns davor schützen?

Über diese und weitere aktuelle Fragen sprechen am Mittwoch, dem 27. April, ab 17 Uhr im Studio des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt:

• • Sabine Griebsch, Chief Digitale Officer (CDO) des Landkreises Anhalt-Bitterfeld,

• • Marian Kogler, Geschäftsführer von Syret in Halle (Saale) und

• • Andreas Marx, Geschäftsführer der AV-Test GmbH in Magdeburg.

Die Veranstaltung kann auch live auf dem YouTube-Kanal der Landeszentrale für politische Bildung verfolgt werden:

Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt – YouTube

Für die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung im Offenen Kanal gilt die 2G-Regel. Es muss ein Zertifikat über die Impfung oder Genesung in Verbindung mit einem amtlichen Ausweis mit Lichtbild vorgelegt werden. Während der gesamten Veranstaltungszeit ist ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Der Eintritt ist frei.