Kein Geld für tote Fische

12. Februar 2020 | Politik | Ein Kommentar

Im letzten Sommer war es landesweit  zu einem massiven Fischsterben gekommen, was damals für die Fraktion DIE LINKE Anlass war, finanzielle Unterstützung für die Anglerverbände und -vereine in Sachsen-Anhalt zu beantragen, um ihnen beim Wiederaufbau naturnaher Fischbestände in den zu bewirtschaftenden Gewässern unter die Arme zu  greifen. Der Antrag, dafür im Doppelhaushalt 2020/21 eine einmalige Summe von 250.000 Euro zur Verfügung zu stellen, wurde heute im Umweltausschuss von der Koalition abgelehnt. Damit besteht keine Aussicht mehr auf Unterstützung.

Die Antragsteller kommentieren das so: „Die Koalition hat es an dieser Stelle verpasst, die Arbeit, die Anglerinnen und Angler für den Natur- und Artenschutz leisten, anzuerkennen. Wie wichtig es ist, dass der Landesanglerverband auch zukünftig arbeitsfähig ist und das Artenspektrum an den Gewässern des Landes nicht ausgedünnt wird, hat die Koalition schlichtweg nicht erkannt.“

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