„Käfig“ in der Hafenstraße mit Riesenlöchern
29. Januar 2018 | Politik | 6 KommentareWie bei Begehung vor Ort in der Hafenstraße am Sonntag, 28. Jan. 2018, ergab, kann von einer Sicherung des Geländes der Firma Lührmann keine Rede sein. Wie man mit geschickten Bildausschnitt und einem halbwahren Faktenbrei Stimmung machen kann, zeigte die Printausgabe der MZ vom Wochenende. Ein rascher Blick zeigt: Das sogenannte „Hasi“ sitzt keinesfalls im Käfig. Aber das hatte Herr Müller-Lorey natürlich auch schon gesehen. Aber darum soll es nicht gehen.
Es geht um die Sicherung des Geländes von Lührmann, sollte eine Sicherungspflicht tatsächlich bestehen. Gesichert ist dieses nämlich keinesfalls. Der Bauzaun geht nur ein paar Meter weit und beschränkt sich fast nur auf den Streifen vor der Hafenstraße 7. Ansonsten liegt das Gelände offen wie das berühmte Scheunentor. Und nicht nur das Gelände! Auch die Hallen dahinter sind ungesichert. Von der Hafenstraße und von der Hafenbahntrasse sind offene Türen deutlich zu erkennen. Warum mit der Umzäunung ausgerechnet vor der Hafenstraße 7 begonnen wurde, entzieht sich der Kenntnis des HalleSpektrums.
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Mister Lührmann, tear down this wall !
Um die „Hasis“ abzuhalten, die angeblich bei ihm klauen, sollte ihr Tor doch außerhalb des Käfigs sein. So haben sie ja einen Direktzugang zu seinem Grundstück, wenn es mal vollständig abgezäunt ist.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Was denn hei-wu ist es schon soweit, dass wir wieder beim „kauf nicht beim xxx“ sind. Diese Methoden hatten wir schonmal. Selbst wenn du jetzt aus Ideologischen Gründen nicht mehr bei He-Lü kaufen möchtest gibt doch noch Kraft in Halle.
Eigentlich hatte ich eine größere Möbelanschaffung vor. Jetzt muss ich doch in Leipzig einkaufen.
Nur weil etwas nicht mit Stacheldraht und Eisentüren verbarrikadiert ist berechtigt es doch nicht Unbefugte dort einzudringen und irgendwas mit zu nehmen. Zäune und Türen haben doch bei den vereinnahmten Objekten auch nicht geholfen.