Islamistischer Anschlag in Wien – Haseloff sagt Unterstützung zu
4. November 2020 | Politik, Soziales | 3 KommentareAuch noch zwei Tage nach dem islamistischen Anschlag im Herzen Wiens ermittelt die Polizei weiter nach möglichen Hintermännern der Tat. Denn noch bleiben viele Fragen darüber offen, wie sich der Attentäter so stark bewaffnen konnte.
Am Montag hatte ein 20-jähriger Mann vier Menschen auf offener Straße erschossen, bevor er selbst getötet wurde. Die Anzahl der Verletzten wird inzwischen mit 22 angegeben. Einige sollen sich noch immer in einem lebensbedrohlichen Zustand befinden. Bei dem Täter selbst handelt es sich um einen Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln, der bereits in der Vergangenheit aufgefallen war, weil er nach Syrien auszureisen wollte, um sich der Terrorgruppe IS anzuschließen. Da er zuvor jedoch von den Behörden gefasst worden war, verbrachte er einige Zeit in Haft und nahm an einem Deradikalisierungsprogramm teil, aus welchem er dann gar vorzeitig entlassen worden war.
Während die Wiener Innenstadt auch heute noch unter Schock steht und weiter nach eventuellen Mittätern ermittelt wird, bekunden zahlreiche Länder und Politiker ihre Anteilnahme.
Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff zählt zu diesen. Er hat Österreich Unterstützung zugesagt: „Angesichts des schrecklichen islamistischen Anschlags sind meine Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. Dieser Terrorakt ist ein Angriff auf das friedliche Zusammenleben nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa. Wir müssen unsere Werte und demokratischen Grundrechte gegen jede Bedrohung entschieden verteidigen. Die deutschen Bundesländer stehen deshalb solidarisch an der Seite Österreichs.“
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Hasi sollte sich mal strikter dafür einsetzen, abgelehnte Asylbewerber zurückzuführeh, statt sie sich hier instrumentalisieren zu lassen. Gleiches gilt für verurteilte Straftäter
Wei nicht sein kann, was nicht sein darf. Man ist heutzutage ganz schön aufgeschmissen, wenn man sich nicht aus verschieden Quellen informiert. Auch dass sich bei dem Meuchelmord in Dresden um ein schwules Paar handelte, lässt vermuten, dass es kein Zufall war.
Es lässt sich halt nicht so schön instrumentalisieren.
Leider war ja das hallespektrum nicht bereit, einen Artikel über den entsprechenden Aufruf zur Schweigeminute für den enthaupteten Lehrer in Frankreich zu schreiben. Aber genau das gehört dazu, wenn wir unsere Werte und demokratischen Grundrechte verteidigen wollen.