Innenministerium lobt Journalistenpreis zum Thema „rechte Gewalt“ aus

14. November 2018 | Politik | 3 Kommentare

Sachsen-Anhalts Ministerium für Justiz und Gleichstellung und der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband Sachsen-Anhalt, schreiben wieder den Journalistenpreis „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“ aus. Schirmherrin ist Justizministerin Anne-Marie Keding. Gewürdigt werden sollen herausragende Justizreportagen und Berichterstattungen, die sich mit dem Themenkreis rechter Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit befassen. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert, unterteilt in einem mit 1.500 Euro dotierten Preis für Beiträge in Printmedien und einen mit 1.500 Euro dotierten Preis für Beiträge in elektronischen Medien.

Rechtsextremismus kommt in vielen Formen vor: offen oder versteckt, subversiv oder militant. Er ist in jeder Form eine Bedrohung für unsere Gesellschaft und eine Herausforderung für den Rechtsstaat. Den Medien kommt in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus eine wichtige Rolle zu. Sie beobachten, recherchieren, ordnen ein und informieren. „Mit dem Preis sollen professionelle und engagierte journalistische Arbeiten zum Rechtsextremismus gewürdigt werden“, so Justizministerin Anne-Marie Keding und der DJV-Landesvorsitzende Uwe Gajowski.

Journalisten aus in Deutschland erscheinenden Printmedien, von Radio- und Fernsehsendern, Online-Medien und Autorenteams sind aufgerufen, Reportagen, Features und Berichte zum Thema einzusenden, die zwischen dem 1. Januar 2017 und dem 30. Juni 2018 in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Es wird keine bestimmtejournalistische Stilform vorgegeben. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2018.

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