Identitärenhaus ein Werk der AfD?

29. August 2017 | Politik | 3 Kommentare

Das Identitärenhaus am Steintorcampus

„recht konkret“, wie die Frankfurter Rundschau in einem Artikel  (bezug auf einen nichtzugänglichen Artikel der Welt) zum Identitärenhaus in Halle schrieb, sind die Verbindungen von hochrangigen AfD-Mitgliedern zu den Mitgliedern der Rechtsextremen von Kontrakultur, Ein-Prozent-Initiative“ und Identitären in dem Haus gegenüber dem Steintor Campus in Halle. Wie aus dem Artikel zu entnehmen ist, half der hessische AfD-Kandidat Lichert gerne als Bevollmächtigter beim Erwerben der Immobilie. Lichert ist in Sachsen-Anhalt kein Unbekannter. Er ist genauso wie B. Höcke aus Thüringen eng verbunden mit dem „Vordenker“ der völkischen neuen Rechten, Götz Kubischek, und dem Institut für Staatspolitik (IFS) in Schnellroda.

Björn Höcke wollte Lichert zum Referenten der AfD-Landesfraktion Thüringen bzw. zum Projektmitarbeiter machen, scheiterte jedoch an Widerstand von drei Parteikollegen, die kurze Zeit die AfD-Fraktion auf Druck von Höcke verlassen mussten. (Quelle: Kleines Glossar zur Neuen Rechten in der AfD)

Lichert bestreitet die Mithilfe gegenüber der FR nicht und sieht darin nichts Verwerfliches: „Der Skandal bleibt aus“ Ist das so? Die Verbindungen zwischen Rechtsextremen und AfD werden immer konkreter und lassen sich auch nicht mehr leugnen.

 

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