Hubertus Knabe spricht in Halle zur Aufarbeitung des Kommunismus nach 1989

11. November 2019 | Politik | 5 Kommentare

Der frühere Leiter der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen spricht in der Katholischen Studentengemeinde: Am Mittwoch, 13. November, 19:30 Uhr erläutert Hubertus Knabe An der Moritzkirche 8 seine Sicht zur die Aufarbeitung des Kommunismus in Deutschland seit 1989. Danach stellt sich Knabe den Fragen seiner Zuhörer|innen.

Laut Hubertus Knabe waren sowohl der Nationalsozialismus als auch die SED-Herrschaft totalitäre Diktaturen. Opfer der SED-Diktatur sehen in seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Erinnerung an das DDR-Unrecht. Allerdings gibt es an seiner Sicht auch deutliche Kritik. 2009 erhielt Knabe dennoch das Bundesverdienstkreuz. Bundespräsident Horst Köhler würdigte ihn dabei als einen der „konsequentesten Vertreter der Opfer der SED-Diktatur“.
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von KSG Halle und Katholischer Akademie des Bistums Magdeburg.

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