FDP Sachsen-Anhalt wehrt sich gegen nächtliche Ausgangssperren
22. März 2021 | Politik | 5 KommentareAls absolut ideenlos und indiskutabel bezeichnet Lydia Hüskens, Spitzenkandidatin der FDP bei den kommenden Landtagswahlen, den Vorschlag der Bundesregierung, bei einer Inzidenz ab 100 nächtliche Ausgangssperren zu verhängen. „Diese Ausgangssperren bedeuten eine massive Einschränkung unserer Freiheiten, ohne dass ein Mehrwert für den Gesundheitsschutz zu erkennen ist“, so Hüskens.
Es sei eine Frechheit, dass mit solchen Vorschlägen unterstellt werde, die Bevölkerung halte sich nicht an die Regelungen zur Kontaktminimierung, während die Bundesregierung und die Landesregierung weder bei der Infektionsnachverfolgung, noch beim Testen und Impfen annähernd auf Augenhöhe mit anderen Nationen sei, mit denen man sich ansonsten messe.
„Zudem habe die Landesregierung ja mit dem groß angekündigten Sachsen-Anhalt-Plan für mehr Verlässlichkeit sorgen wollen. Die Entscheidungen in dieser Woche werden zeigen, ob der Plan das Papier wert ist, auf dem er steht“, so Hüskens abschließend.
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Wer erinnert sich noch an das Stimmengewirr im Hintergrund der Amtsärztin bei den „PK“?
Die „Kids vorm LaMu“ sind nicht schuld. Und auch nicht die Frisöre oder der Einzelhandel mit Bestellsystem. Das mag zu einzelnen Fällen führen, aber die Hauptlast kommt anderswo her.
Auch der Vermerk auf halle.de, alle Kontakte konnten vollständig nachvollzogen werden, kann nur eine Lüge sein.
Der enorme Drang nach Freiheit im privaten wie auch imn öffentlichen Bereich, etwa die Maske nicht oder nicht richtig aufzusetzen, die Kontaktbeschränkungen zu belächeln, zu ignoieren oder zu umgehen, den Abstand nicht gebührend einzuhalten, das Lüften zu vernachlässigen usw. haben im Ergebnis zu den Zahlen geführt, wie sie sind. Als angemessenen Dank dafür gibt es nun endlose andauernde Unfreiheit.
Frag mal die Kids vorm LaMu
Gebt irgendwer noch nach 20 Uhr raus und wenn ja weswegen?