Beam me up, Hendrik!
17. September 2019 | Politik | 6 KommentareIn der heißen Wahlkampfphase hat Hendrik Lange heute auf seiner Homepage den Startschuss für sein eigenes Online-Spiel gegeben. Ein Actiongame ist das gerade nicht. Schwierige Aufgaben sind auch nicht zu lösen. Auch muß man nicht sein Viertel aufbauen, um später ganz Halle zu erobern (Vielleicht gibt es das bei Oberbernd). Auch ein OB-Manager wird nicht geliefert (der kommt später von Silbersack). Aber man kommt lustig mit Hendrik Lange ins Gespräch, erfährt (Star-Wars-Fans, tut mir echt leid!), dass er ein Trekkie ist und Vanille-Eis liebt. Inhalte des rot-rot-grünen Oberbürgermeisterkandidaten mal anders und moderner als mit dem klassischen Wahlprogramm am Infostand oder auf der Website präsentiert.
„Digitalisierung und Netzausbau sind wichtige Themen auf meiner Agenda als Oberbürgermeisterkandidat für Halle“, so Hendrik Lange. Das eigene Wahlprogramm auch spielerisch digital zu vermitteln, ist von daher nicht nur konsequent sondern auch Herzensangelegenheit. Mit dem Online-Spiel zeigt Hendrik Lange zudem seine Verbundenheit zur Kreativwirtschaft in Halle auf – „ein moderner Wirtschaftszweig, der gut für unsere Stadt ist“, so Lange.
Das Spiel, das von den Gamedesignern Rat King ( www.ratking.de) aus Halle entwickelt wurde, ist hier zu erreichen: Einfach online spielen auf https://hendriklange.de/wahlkampf-spiel/
ToK und eine Meldung von Hendrik Lange, Abb. aus dem Spiel
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Beim Mitbewerber wird es wohl auf „Knüppel aus dem (Silber)Sack“ hinauslaufen…
Tja leider gibt es nur die selben Antworten wie man sie auch im Wahlprogramm findet, nur halt im Comicstyle. Keine Antwort wie er die soziale Stadt oder das Gründergrundeinkommen finanzieren will, er glaubt wohl, dass wenn ein Linker OB ist gelten die Finanzgesetze nicht mehr und man kann sich über Vorschriften hinwegsetzen und fleißig weiter Schulden machen. Auch ein Hendrick Lange muss mit dem Geld auskommen was übers Jahr als Steuereinnahmen oder Finanzzuweisungen aus Bund oder Land in die Stadt fließt. Da Halle derzeit schon überschuldet ist, kann er das zusätzliche Geld für seine Pläne nur irgend wo anders einsparen oder zusätzliches Geld aus erhöhten Gewinnabführungen der städtischen Unternehmen ziehen, nur dann blutet er die städtischen Unternehmen aus und die haben weniger Spielraum für nötige Investitionen. Aber er hat Glück, der Mrd. Geldregen aus dem Klimawandelfond geht bald über Halle nieder und dann schwimmt Halle im Geld.
Prima Hendrik !!
Daumen hoch, gut gemacht. Und deshalb wird man sich das ansehen, weil es von anderer Werbung wohltuend absticht.
Mal sehen, ob die Konkurrenz mit dem Spiel „Silbersack-Hüpfen“ rauskommt.
wie gesagt , nicht mein Kandidat , aber witzig gemacht !