21 Neuinfektionen – Immer mehr Krankenhausbehandlungen in Halle
10. November 2020 | Natur & Gesundheit, Politik, Soziales | 2 Kommentare
Auch in Halle steigt die 7-Tage-Inzidenz scheinbar unaufhörlich weiter
Am heutigen Tag gibt es in Halle insgesamt 21 Neuinfektionen. Damit liegt die Zahl der aktuell Infizierten bei 304 Personen. Unverändert hoch zu gestern liegt die 7-Tage-Inzidenz heute bei 67,78.
Zum aktuellen Infektionsgeschehen äußerte sich Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand auf der heutigen Pressekonferenz zur Corona-Lage in der Stadt mit Sorge, da sich zunehmend mehr Personen n krankenhäusliche Behandlung aufgrund ihrer Infektion begeben müssen.
Aktuell sind demnach 27 Hallenserinnen und Hallenser im Krankenhaus, 8 von ihnen müssen sogar intensivmedizinisch behandelt werden.
Zu den Neuinfektionen am heutigen Tag stellte Wiegand zudem fest, dass wieder mehr positive Fälle von Schülerinnen und Schülern gemeldet wurden. Die Mehrzahl der heutigen Neuinfektionen lässt sich daher auf Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen oder Kitas zurückverfolgen.
In Halle macht sich dieses Infektionsgeschehen außerdem so bemerkbar, dass aktuell 7 Schulen und 1 Kita von den Quarantäneverordnungen der Stadt betroffen sind. Weitere Fälle traten aber auch in Kliniken und auch erneut in einem Seniorenheim auf.
Zu der Schnelltest-Offensive vom Wochenende, die insgesamt in 53 Einrichtungen in Halle stattgefunden hatte, gab die Stadt heute bekannt, dass bisher die Ergebnisse von 2939 Bewohnerinnen und Bewohnern der Alten- und Pflege-Einrichtungen und 2009 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen dieser vorliegen würden. Dabei sei es zu 18 positiven Testergebnissen gekommen, die nun aber noch vom PCR-Test bestätigt werden müssen. Lediglich bei zwei Positiv-Tests läge demnach bereits heute die ebenfalls positive Bestätigung der Infektion vor.
Als Corona-Helden des Tages gab der Oberbürgermeister heute Jonas Schütte, den Inhaber der Volksbühne am Kaulenberg bekannt. Er zeige als Freiberufler in dieser schweren Zeit stetiges Engagement und sei eine Bereicherung für das Kulturleben in der Stadt, da er aktuell auch Theatererlebnisse per Streaming über Facebook zur Verfügung stelle – hieß es in der Erklärung.
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Ich denke an die Abstands- und Maskenverweiger, Querdenker und Corona-Verharmloser, kurz alle Bekloppten dieser Erde, die man in den Arsch treten müsste.
„Als Corona-Helden des Tages gab der Oberbürgermeister heute Jonas Schütte, den Inhaber der Volksbühne am Kaulenberg bekannt. Er zeige als Freiberufler in dieser schweren Zeit stetiges Engagement und sei eine Bereicherung für das Kulturleben in der Stadt, da er aktuell auch Theatererlebnisse per Streaming über Facebook zur Verfügung stelle – hieß es in der Erklärung.“
ich denke auch an alle stillen helden, die keine großfamilie im rücken haben, die sie auffängt, die keine streamenswerte, weil vielleicht „nur“ töpfernde oder illustrierende kunst bieten können, die vielleicht nix zu streamen haben, weil sie ihren laden, kino, lokal schließen mußten, die lieber nicht beim indietischkantebeißen gestreamt werden wollen…