Zu trocken: Stadt lässt 30 abgestorbene Bäume entfernen

24. August 2022 | Natur & Gesundheit | Keine Kommentare

Ende des Monats wird die Stadt Halle (Saale) damit beginnen, Maßnahmen zur Gefahrenabwehr im Bereich des Franzosensteinwegs durchführen. So soll es zur Entnahme von insgesamt 30 abgestorbenen oder fast vollständig abgestorbenen Eschen und Bergahornbäumen kommen.

Im Anschluss an die Sicherungsmaßnahmen werde man entlang des Weges zahlreiche Neupflanzungen mit anderen Baumarten durchführen, so die Mitteilung zum Vorhaben.

Notwendig geworden seien die Maßnahmen aufgrund der Trockenschäden der Bäume. Wegen ihrer Größe und entsprechender Bruchgefahr gehe von ihnen inzwischen eine erhebliche Gefahr für Nutzer des Fuß- und Radweges Franzosensteinweg aus. Dieser Gefahr müsse die Stadt Halle (Saale) als Flächeneigentümer im Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht entgegenwirken. Zudem würde das zustandsbedingte Umstürzen einzelner Bäume zu Schäden an der vor Jahren in Teilen sanierten Lehmmauer führen.

Vor der Entnahme und dem Rückschnitt von Bäumen werden diese vor der jeweiligen Maßnahme auf das Vorkommen von Tieren kontrolliert, um den artenschutzrechtlichen Vorgaben zu entsprechen.

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