Oberbürgermeister zieht Bilanz – Schulen registrieren Dachschäden

19. Januar 2018 | Natur & Gesundheit | Keine Kommentare

Schäden vor allem an Dächern und Fassaden sowie an Bäumen, so lautet die vorläufige Schadensbilanz des Sturms „Friederike“ in der Stadt Halle (Saale). Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand: „Der Orkan Friederike hat am Donnerstag auch Halle stark getroffen. Mein großer Dank geht an alle Einsatzkräfte, die stundenlang im Einsatz waren. Die Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert. Glücklicherweise ist in Halle niemand schwerwiegender verletzt worden. Den sechs Leichtverletzten wünsche ich gute Besserung.“ Bis zu 250 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Halle sowie des Saalkreises, von Technischem Hilfswerk und Deutschem Roten Kreuz waren im Stadtgebiet im Einsatz. Die Helfer wurden zu rund 330 Einsätzen gerufen. Am Bürgertelefon waren rund 70 Anrufe eingegangen. Die Stadt hatte eine Sturmwarnung über das Warn- und Informationssystem Katwarn herausgegeben, und damit rund 14.500 Nutzer erreicht. Aufgrund von Sturmschäden mussten am Freitag drei Schulen geschlossen bleiben: die Grundschulen Ludwigsfeld (mit Hort) und Südstadt sowie die 2. IGS. Alle drei Einrichtungen sind am Montag wieder geöffnet. An zahlreichen Schulen wurden zudem Dach-Schäden registriert. Auch das Dach des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Passendorf wurde beschädigt. Der Haupteingang des Stadthauses musste nach Schäden an den Dachaufbauten gesperrt werden. Das Gebäude kann über den Seiteneingang Schmeerstraße genutzt werden, Hochzeitstermine können wie geplant stattfinden. An etwa 60 Stellen im Stadtgebiet muss die Stadt Baumschäden beseitigen, die Schäden in der Dölauer Heide werden derzeit noch aufgenommen. Quelle: Halle-PS)

 

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