Neue Impfstofflieferungen für Sachsen-Anhalt
2. Februar 2021 | Natur & Gesundheit, Politik | 3 Kommentare
Für Sachsen-Anhalt sind weitere Impfstofflieferungen angekündigt. Neben Biontech und Moderna werden nun auch Lieferungen des Impfstoffherstellers AstraZeneca erwartet. Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne teilte hierzu gestern in Magdeburg mit: „Dass wir jetzt auch einen dritten Impfstoff verwenden können, hilft uns, die Impfstrategie weiter umzusetzen und mehr Impfungen für mehr Menschen anzubieten. Bei den Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen sind wir bislang gut vorangekommen. Die Quote, der Menschen, die bereits die für den vollständigen Schutz notwendige Zweitimpfung erhalten haben, steigt.“
Sachsen-Anhalt ist bislang mit 114.750 Impfdosen von Biontech und Moderna beliefert worden. Am Dienstag werden 17.550 Biontech-Impfdosen und 2.400 Impfdosen von Moderna an die Impfzentren der Landkreise und kreisfreien Städte verteilt. In der kommenden Woche kommen noch einmal 17.550 Biontech-Impfdosen hinzu. In den beiden darauffolgenden Wochen werden die Lieferungen dann wieder etwas erhöht, auf wöchentlich 23.400 Impfdosen. Moderna wird in der kommenden Woche 4.800 Impfdosen für Sachsen-Anhalt liefern. Die aktuellen Lieferpläne von AstraZeneca sehen zum Ende der Woche 16.800 Impfdosen sowie am 17. Februar insgesamt 24.000 Impfdosen für Sachsen-Anhalt vor. AstraZeneca wird allerdings nur zur Impfung in der Altersgruppe bis 65 Jahre empfohlen.
Seit Ende Dezember konnten in Sachsen-Anhalt mehr als 50.000 Menschen geimpft werden. Mehr als 20.000 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter haben bereits die zweite Impfung erhalten. Derzeit laufen noch die Impfungen durch die mobilen Impfteams in Alten- und Pflegeheimen. Ziel ist es, bis Ende Februar alle Heime mit Impfterminen versorgt zu haben. In Abhängigkeit von der vorhandenen Impfstoffmenge schalten die Impfzentren weitere Impftermine für Impfberechtigte der Gruppe mit höchster Priorität frei. Die 14 Impfzentren im Land werden von den Landkreisen und kreisfreien Städten organisiert. Die Zahl der freien Termine und mögliche Unterstützungsleistungen für Impfinteressenten ist allerdings regional unterschiedlich.
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Immerhin mackt es die Herde immun gegen Impfstoffzipfel, auch gut!
„Von jenen 4.440 Teilnehmern, die zwei volle Dosen bekommen hatten, erkrankten 27 an Covid-19, was 0,5 Prozent entspricht. In der ähnlich großen Kontrollgruppe waren es 71 (1,6 Prozent). Daraus errechnet sich ein Schutzeffekt von 62 Prozent.
Bei den deutlich weniger Teilnehmern, die versehentlich zunächst eine halbe und erst beim zweiten Mal die volle Dosis bekamen, betrug der Schutz dagegen 90 Prozent: In der tatsächlich geimpften Gruppe erkrankten 3 von knapp 1367 Menschen (0,2 Prozent), in der ähnlich großen Kontrollgruppe waren es 30 (2,2 Prozent).“ (Business Insider)
„Neben Biontech und Moderna werden nun auch Lieferungen des Impfstoffherstellers AstraZeneca erwartet. Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne teilte hierzu gestern in Magdeburg mit: „Dass wir jetzt auch einen dritten Impfstoff verwenden können, hilft uns, die Impfstrategie weiter umzusetzen und mehr Impfungen für mehr Menschen anzubieten“
Mit einer Wirkung von nur 60% ist der Astra-Zeneca-Impfstoff kontraproduktiov. Selbst, wenn man die gesamtze Bevölkerung damit impfen würde, währe nicht einmal Herdenimmunität erreicht. Wer damit geimft wird, bekommt keine weitere Impfgelegenheit mehr. Es blieben nach der großflächigen Impfung mit Zeneca also gefährliche Impflücken. Zeneca soll sich sein Zeug in den Hintern schieben.