Justin, schwimm bald wieder …

Es ist noch immer nicht richtig amtlich. Aber Justin Biber lebt unzweifelhaft bereits für längere Zeit in der wilden Saale. Immer wieder wird er gesichtet. Wir konnten ihn auch bereits als sehr putzig erleben, hier nachzulesen… Auf dem Eingangsfoto können Sie sehr gut an der „Kelle“ hinten erkennen, dass es sich um den Saalebiber und nicht um einen großen Nutria handelt. Zudem ist Justin Biber erheblich größer und schwimmt ganz anders als das Fußvolk in der Saale.

Interviewanfragen läßt unser Justin Biber leider unbeantwortet. Aber der echte Fan legt sich eben auf die Lauer oder man trifft sich gegenseitig bei heiteren Ausflügen in der Dämmerung. Der Saalebiber ist öfters im Hauptstrom unterwegs und kehrt zu seinem Bau in der Wilden Saale zurück (Standort ist dem HalleSpektrum bekannt, wir wahren aber peinlich genau nach Pressekodex die Privatsphäre von Herrn Biber). Es wird noch ein kleiner Abnager an einem schwimmenden Baum vorgenommen und danach wird unter dem Jubel der Fans in die Wilde Saale zurück geschwommen. Die Nachthygiene wird auf der Sandinsel erledigt. Jetzt doch noch ein zweiter Abnager und dann geht es in den Bau. Natürlich nicht in den Knast, sondern in die heimelige und kuschlige Biberburg. Da kann der Verkehr auf der Umgehungsstraße noch so laut tosen (Aufpassen beim Kauf der Eigentumswohnung!), Justin kann sich ja etwas in die Ohren stecken und wird dennoch herrlich schlafen. Morgen in der Dämmerung sehen wir uns wieder. Die nächste „Homestory“ mit unserem Star kommt bestimmt.

Da schwimmt er hin. Keine Zeit für ein Interview: Justin Biber. Bibersichtung am 05. August 2019, Eingangsfoto zeitgleich

Fotos und Text: ToK