Impfstoff-Lieferung wird doch erst Morgen erwartet – 17 Neuinfektionen

1. Februar 2021 | Natur & Gesundheit | Keine Kommentare

Die seit einigen Tagen schrittweise zu beobachtende Verbesserung der aktuellen Corona-Lage in Halle (Saale) lässt sich auch am heutigen Tag wieder bestätigen.

So informierte Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand auf der heutigen Pressekonferenz des Katastrophenstabs darüber, dass innerhalb der letzten 24 Stunden nur 17 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet wurden. Damit ist die Zahl aller aktuell noch als infiziert geltender Personen auf nunmehr 779 gesunken. Und auch die 7-Tage-Inzidenz ist leicht gesunken und liegt nun bei einem Wert von 131,55.

Wenngleich die Ampel in den städtischen Klinken auch weiterhin auf gelb-rot steht, so müssen dort auch heute wieder weniger Personen behandelt werden, als noch gestern. Wiegand sprach diesbezüglich von noch 168 Patienten, von denen 34 intensivmedizinisch betreut werden müssen.

Weiterhin erklärte der Oberbürgermeister, dass die HAVAG in den letzten Tagen sehr erfolgreich medizinische Masken im ÖVP verteilt habe, um auf die geltenden Bestimmungen aufmerksam zu machen. Alleine am vergangenen Wochenende habe man nochmals mehr als 500 Masken verteilt. Ab heute werde man allerdings im Falle der Nichtbefolgung der Tragepflicht dieser medizinischer Masken Verwarnungen aussprechen.

Abschließend berichtete Wiegand über den aktuellen Impffortschritt in der Stadt. Demnach rechne man mit der eigentlich für heute angekündigten Lieferung neuer Impfdosen inzwischen mit morgen. Dan sollen insgesamt 2170 Impfdosen, nämlich 1000 des Herstellers Moderna und 1170 von Biontech/Pfizer geliefert werden.

Ferner sagte Wiegand, die Stadt habe inzwischen zahlreiche Anschreiben an Über-70-jährige in der Stadt versandt. Nach Rückmeldungen auf dieses Schreiben werde sich die Stadt bei jedem Einzelnen telefonisch zur Besprechung eines Termins zurückmelden. Außerdem habe man alle knapp 16 000 Über-80-Jährige angeschrieben. Den aktuellen Impffortschritt in Halle bezifferte er auf 2,4 % der Gesamtbevölkerung.

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