Die Reiseapotheke in Corona-Zeiten – Empfehlungen für einen sorgenfreien Urlaub

21. Juli 2021 | Natur & Gesundheit | Keine Kommentare

Morgen beginnen in Sachsen-Anhalt die Sommerferien. Gerade derjenige, der in den aktuellen Corona-Zeiten nun jedoch plant, in den Urlaub zu fahren, sollte die Reiseapotheke entsprechend der Pandemie-Bedingungen anpassen.

Neben den üblichen Vorkehrungen sollten Reisende demnach zum Beispiel genügend Mund-Nasen-Schutzmasken und Desinfektionsmittel mitnehmen. Ins Gepäck gehören zudem Medikamente für den eigenen Bedarf, aber auch Mittel gegen kleinere Beschwerden.

Der Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen-Anhalt, Axel Wiedemann, erklärte diesbezüglich nun: „Eine gut ausgestattete Reiseapotheke hat schon so manchen Urlaub gerettet. Besonders in Corona-Zeiten sollten Reisende zusätzlich an Hygieneartikel denken und Corona-Schnelltests mitnehmen!“ Wichtig sei etwa, dass der Inhalt der Reiseapotheke dem Urlaubsziel und der Reiseart angepasst werde. Wer außerhalb Deutschlands verreise, solle außerdem die Einreisebestimmungen und Corona-Richtlinien des jeweiligen Landes sowie die Beförderungsbedingungen der Fluggesellschaften beachten. An einigen Urlaubsorten sei beispielsweise ein PCR-Test für den Aufenthalt erforderlich.

Mithilfe der Reiseapotheke sind Urlaubende in der Lage, die häufigsten leichten Beschwerden selbst zu behandeln. Hierzu gehören beispielsweise Sonnenbrand, Insektenstiche, Übelkeit oder Erkältungssymptome. Deshalb gehören ein Fieberthermometer, eine Pinzette sowie Sonnen- und Insektenschutzmittel zur Grundausstattung. Zusätzlich sei es sinnvoll, neben Schmerzmitteln wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol auch Material zur Ersten Hilfe mitzuführen.

„Verbandsmaterialien wie Mullbinden und sterile Kompressen, Pflaster, Schere und Desinfektionsmittel können im Ernstfall Leben retten. Deshalb gehören sie in jede Reiseapotheke.“, so der BARMER-Landeschef weiter. Müssen chronisch Erkrankte dauerhaft Medikamente einnehmen, sollten diese ferner natürlich in ausreichender Menge mitgeführt und entsprechend der Vorgaben aufbewahrt werden. Als Faustregel für die Menge gilt, die benötigte Menge plus etwa 50 Prozent mehr mitzunehmen, sollte sich beispielsweise die Rückreise verschieben.

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