Der liberale Sitta und der böse Wolf

5. Januar 2018 | Natur & Gesundheit | 5 Kommentare

Der Landesvorsitzende der Freien Demokraten Sachsen-Anhalt, Frank Sitta fordert Umweltministerin Dalbert dazu auf, die Mahnung des Landesjagdverbandes nach einer rechtsicheren Grundlage zum Abschuss von Problemwölfen ernst zu nehmen.

Frank Sitta. Foto: FDP

Frank Sitta ist dem Problemwolf auf der Spur. Foto: FDP

„Die Jäger befürchten, nach dem Abschuss eines Problemwolfes von Wolfsschützern vor Gericht gezerrt zu werden, selbst wenn dieser
entsprechend den Handlungsempfehlungen des Umweltministeriums zum Umgang mit Wölfen notwendig war. Wie auch immer Frau Dalbert nach wenigen Monaten zu der Erkenntnis gelangt ist, dass sich ihre „Leitlinie Wolf“ bereits bewährt hat, sollte sie die Bedenken der
Jäger jedenfalls nicht so einfach beiseite wischen. In der konkreten Gefahrensituation müssen sie darauf vertrauen können, dass sie bei
dieser schwierigen Entscheidung auf einer sicheren Rechtsgrundlage handeln und sich in dieser Hinsicht auf die Rückendeckung auch des
zuständigen Ministeriums verlassen können.“

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