COVID-19-Patienten in Sachsen-Anhalt: Von 2020 auf 2021 mehr als vervierfacht

12. Dezember 2022 | Natur & Gesundheit | Keine Kommentare

Laut aktuellen Ergebnissen der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) sind 2021 insgesamt 15 758 Einwohnerinnen und Einwohner Sachsen-Anhalts mit einer nachgewiesenen COVID-19-Infektion vollstationär in allgemeinen Krankenhäusern behandelt worden. Das waren mehr als 4-mal so viele wie 2020 mit 3 690 Fällen.

Die Verteilung auf die Geschlechter der COVID-19-Patientinnen und -Patienten war mit 51,4 % Männern (8 107 Patienten) und 48,6 % Frauen (7 651 Patientinnen) im Jahr 2021 nahezu ausgeglichen.

In der Altersgruppe der Kinder (0 bis unter 15 Jahre) wurden 251 Mädchen und Jungen stationär behandelt. Das entsprach einem Anteil von 1,6 % aller sachsen-anhaltischen COVID-19-Patientinnen und Patienten. 2/3 der Erkrankten waren 65 Jahre oder älter (10 322). Allein in der Altersgruppe der 80 bis unter 85-Jährigen gab es 2 641 Fälle (16,8 %).

Sowohl absolut als auch in Relation zur Bevölkerung kamen die meisten vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten mit einer nachgewiesenen COVID-19-Infektion aus dem Burgenlandkreis (2 129 Patientinnen und Patienten; 1 203 je 100 000 Einwohner/-innen). Mit einer Anzahl von 512 Behandelten waren im Jerichower Land die wenigsten COVID-19-Patientinnen und Patienten zu verzeichnen. Im Verhältnis zur Bevölkerung schnitt jedoch Magdeburg mit 374 Patientinnen und -Patienten je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner am besten ab.

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