Mysterien der Ulrichskirche

Es wird nun bereits die 21. Ausstellung sein, die die VHK in der Ulrichskirche gestaltet. Es waren Gemeinschafts- und Personalausstellungen mit sehr verschiedenen Themenbereichen. Dieses Mal ist der Ausstellungsort selbst das Thema, seine Geheimnisse, seine Wandlung vom Gottes- zum Musentempel und was sonst die Maler und Fotografen in dem Gebäude und seiner Geschichte entdecken.
Die VHK ist ein Zusammenschluss professionell tätiger Künstler der Bereiche Bildendender- und Darstellender Kunst. Zu ihren Mitgliedern zählen Maler, Grafiker, Bildhauer, Fotografen und Bühnenbildner, wie auch Schriftsteller, Dichter, Musiker und Fördermitglieder mit unterstützender Begleitung der Vereinsarbeit.

Die 1992 als eingetragener Verein mit dem Namen „Vereinigung Hallescher Künstler“ gegründete Künstlergruppe hat ihre Wurzeln in der „Künstlergenossenschaft Bildender Künstler“ und wurde Anfang der fünfziger Jahre mit Unterstützung des Verbandes Bildender Künstler (VBK) ins Leben gerufen, mit der Möglichkeit, in einer dafür betriebenen Galerie Kunstwerke der Mitglieder zu präsentieren und zu verkaufen. Dieser Standort in der Rathausstraße musste einst wegen der Erweiterung des Stadtarchivs aufgegeben werden. Bis heute gibt es keine Galerie mehr für die große Zahl hallescher Künstler.
Die Ulrichskirche ist vielleicht nicht der ideale Ausstellungsort, gleichwohl hat sie in ihrer jetzigen Bestimmung sehr viele Besucher, von denen andere Orte nur träumen können.
Die Vernissage zu den MYSTERIEN DER ULRICHSKIRCHE ist am 10. Oktober um 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Mit Werken von Irene Buchanan, Elke Busching, Günter Giseke, Suchra Gummelt, Gert Kiermeyer, Eveline Köhler, Karl-Heinz Köhler, Bernd Leistner, Dijana Mojak, Sibylle Mundt, Bruno S. Otto, Wolfgang Timme, Rainer Weidmann und Peter Ziegler.