Tom Wolter nimmt sich Donald Trump vor
9. Oktober 2018 | Kultur | 3 KommentareZur Eröffnung des 4. Kapitel aus der Reihe „Sicherheit“ präsentiert das WUK-Theater mit TRUMP I eine Art von Sturzflug. Eine Art von Spielen mit dem Feuer. Elsa Weise und Tom Wolter sind dabei die Akteure.
Ist real.DonaldTrump nicht schon genug Theater auf der Weltbühne? warum jetzt auch noch im hintersten Winkel von Halle, auf dem Holzplatz?
Tom Wolter: „ Wir sind über ihn gestolpert. Und als wir uns wieder gefangen hatten, sind wir wieder gestolpert. Man stolpert ständig über Trump. Er zwingt uns, dass wir uns mit ihm beschäftigen. Und Theater ist wohl eine
der friedlichsten Formen von Kampf. Und die einzige Form, die wir können.
Er ist schon jetzt die Legende des selbstgemachten Mannes, der es geschafft hat den amerikanischen Traum zu leben. Er holt das meiste aus allem heraus. Er ist ein Phänomen. Aber ist er wirklich? Wir machen „realtrump“ wirklich, indem wir ihn auf die Bühne bringen. In TRUMP I legen wir uns mit ihm an, mit seiner Wirkung, mit unserer Einschätzung von Wahrheit, und graben nach Ursachen.“
Eine Produktion des WUK Theater Quartiers – weitere Informationen hier.
TRUMP I
Eine Erschütterung weit weg von Goethe
Figuren, Puppen und Menschen im Spiel
Termin:
14.10. um 18 Uhr, weitere Vorstellungen: 10.11. | 17.11. jeweils um 20 Uhr und 11.11. | 18.11. jeweils um 18 Uhr im WUK Theater Quartier am Holzplatz 7a
Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
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Luckyman schrieb: „Na klar. Herr Wolter der Weltverbesserer.
Der mit zu denen gehört, die gegen vieles und vor allem gegen den OB stimmen“
Ist jetzt für Dich Tom Wolter oder Bernd Wiegand der bessere Trump? Oder du selbst? Und weiß der OB eigentlich, was du hier schreibst? Würde es ihm gar gefallen?
Aus dem Artikel gehen die Bezüge zum OB jedenfalls nicht hervor, deshalb meine Fragen an Dich.
Na klar. Herr Wolter der Weltverbesserer.
Der mit zu denen gehört, die gegen vieles und vor allem gegen den OB stimmen.
In der Welt war ja vor Trump alles in Ordnung. Die Chinesen waren für fairen Handel bekannt. Europa verhängte keinen unsinnigen Normen um seinen Markt abzuschotten und die Globalisierung brachte das Heil auf Erden. Dieser böse Trump stellt das in Frage und redet sogar mit den Russen und Nordkorea. Das widerspricht jeglicher Political Correctness der politischen Klasse, die bisher das Sagen hatte und den ganzen heutigen Schlamassel angerichtet hat.
Die Wut darüber dürfen wir tagtäglich in den unabhängigen Medien und jetzt auch im Theater erleben.
Ja, Tom Wolter, jibs’m!! (Gib es ihm- natürlich Trump.)