Kunstobjekte zum Tag der Deutschen Einheit in Halle
3. September 2021 | Kultur | 6 Kommentare
Zu den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Halle präsentieren sich die Bundesländer, die Verfassungsorgane und weitere Aussteller im Rahmen der EinheitsEXPO vom 18. September bis 3. Oktober 2021 in der halleschen Innenstadt.
Zusätzlich wurde ein Kunstwettbewerb ausgerufen, der das Motto der diesjährigen Feierlichkeiten „Gemeinsam Zukunft formen“ aufgreift. Dabei sollten die drei Bauhaus-Elemente Quadrat, Kreis und Dreieck, die sich auch im Logo der Bundesratspräsidentschaft Sachsen-Anhalts finden, aufgegriffen und ins Dreidimensionale transferiert werden.
Nunmehr stehen die Sieger des Wettbewerbs fest. Die Kunstobjekte werden in den kommenden Tagen im Stadtgebiet von Halle aufgebaut und sind hier bis einschließlich 3. Oktober zu sehen.
Die Preisträger sind:
- Künstlergruppe Judith Runge, Ina Jänicke, Almuth Lohmann-Zell mit dem Projekt „Pulsar 061XX“ (Kugel am Joliot-Curie-Platz),
- Gunther Schumann mit dem Projekt „Künstlerische Installation für einen gesellschaftlichen Dialog“ (Würfel im Innenhof der Moritzburg),
- Kunstkollektiv KLUB7 mit dem Projekt „Zusammenwachsen“ (Pyramide am Universitätsplatz)
Über die Preisträger hat eine fünfköpfige Jury entschieden. Mitglieder waren Thomas Bauer-Friedrich (Direktor Kunstmuseum Moritzburg Halle), Susanne Bethke (Staatskanzlei und Projektleiterin Tag der Deutschen Einheit), Dirk Deumeland (FAIRNET GmbH), Mark Lange (Geschäftsführer Stadtmarketing Halle) und Robert Westphal (Staatskanzlei).
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Das Bild sieht aus wie aus einem DDR-Schulatlas
Euer Pessimismus ist bemerkenswert. Ich finde das Bauhausthema sehr interessant und bin gespannt auf die Kunstwerke.
„Gemeinsam die Zukunft formen“: da krieg ich als gelernter Christenmensch ja Kopfkino. Aus dem Klumpen Nachkriegsdreck nen Adam geknetet, und dann aus ner ostdeutschen Rippe den Anhang jeschnitzt. Ein Paradies ist nicht draus geworden. Sie wollte unbedingt die Banane. Oh Gott.
@hei-wu, kannste de Brille nich findn, jeht mr ooch ofte so. Warde, ich helfe dr.
Es soll oder wird das Thema „Gemeinsam Zukunft formen“ künstlerisch ausgedrückt (werden).
Ich were das mah ankneisten jehn, mah sehn, obch da e Zesammhank finde….
Zumindest sinn Kuchel, Werfel un Büramiede mathematsche Form‘, besser jeometrische Form‘ und desterwejen is zemindenst(!) ens sprachlich das Deema nich jans verfehlt. Na, schaun wer mal die Form‘ richtch an. Berseenlich.
Die Deutsche Einheit als Kunstobjekt – welch hintersinniger Gedanke.
Job Center und Arbeitslosenamt?