Israel-Ausstellung „1948“

4. Oktober 2018 | Kultur | 13 Kommentare

Die Jüdische Gemeinde Halle lädt zu einer Ausstellung über die Geschichte des Staates Israel ein. Dieser wurde 1948 gegründet.  2018 feiert Israel seinen 70. Unabhängigkeitstag.. Nach Ansicht der Halleschen Gemeinde sieht sich „kein anderer Staatmit einem Informationskrieg konfrontiert und mit Vorwürfen, die in den allermeisten Fällen nicht der Wahrheit entsprechen, sondern plumpe Propaganda“ seien.  Dem wolle man etwas entgegen setzen.

„Propaganda muss nichts beweisen. Propaganda will stören und zerstören. Die antiisraelische Propaganda wird befeuert von einem teilweise fundamentalistischen, generell antidemokratischen und antiwestlichen Geist. Im Kern geht es um die Verbreitung von historischen Verzerrungen im Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels“.

Die Ausstellung soll zeigen, wie Israel wirklich entstand. Und soll eine der absurdesten Propaganda-Kampagnen der Neuzeit entlarven.

Nach Aussage der Ausstellungsmacher zeigt die  Ausstellung:

ž -wie vor 100 Jahren aus Sumpf und Wüste fruchtbares Land wurde

ž -welche fanatischen Gegner zu Hass und Zerstörung aufriefen

ž – warum der Zionismus entstand

ž – wie der junge Staat Israel sich gegen den Angriff der arabischen Staaten wehrte

ž – wie die Zeit der Staatsgründung bis heute nachwirkt

ž ​​Die Eröffnung am 8. Oktober um 18 Uhr.

Die Begleitveranstaltung am 16. Oktober um 19 Uhr im Melanchthonianum, Universitätsplatz 8/9, 06108 Halle: mit Karl Pfeifer, der als 19-Jähriger für die Elite-Einheit „Palmach“ im israelischen Unabhängigkeitskrieg gekämpft hat und Alex Feuerherdt (Beiratsmitglied der Ausstellung „1948“, Journalist und Autor von „Vereinte Nationen gegen Israel„.

 

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