Gute Stimmung auf kleiner Runde in der Museumsnacht

6. Mai 2018 | Kultur | Keine Kommentare

im Museumsdschungel von Halle

Die Museumsnacht von HalleSpektrum beschränkte sich auf eine kleine Runde durch die Innenstadt. Getreu unserem Tipp von gestern begannen wir unseren Rundgang in der Kunststiftung. Dort gab es nicht nur Kunst und Kinderprogramm, sondern auch allerlei Bowle, Museumsbowle sozusagen. Fast wäre der Rundgang hier bereits zu Ende gewesen. Angesichts harter Fakten und Geschichten, die mehr als nac.hdenklich machten, in der Gedenkstätte Roter Ochse, wurden wir rasch wieder klar im Kopf. Frische Luft im Botanischen Garten tat auch eine gute Wirkung. Wir waren bereit für allerlei Tierisches, nämlich in der Zoologischen Sammlungen der Universität am Domplatz 4. Die ganze Zeit über bereits gingen wir in großen und kleinen Gruppen mit allerlei anderen Museumspilgern mit, erfuhren, wem wir die Eintrittskarten zeigen mußten und wem nicht und man auch in der Museumsnacht die Straße nicht bei Rot überqueren darf. Es stellte sich dabei auch fest, dass viele der Museumswanderer gar nicht aus Halle waren, sondern aus der Schwesterstadt Leipzig herübergefahren waren. Moritzburg und Geiseltalsammlung übersprangen wir und schauten uns das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus an mit seiner Ausstellung und der Bohlenstube. Erstaunlich, was auf einem kurzen Stück in Halle an Museumskultur zu besichtigen ist! Unser Abschlussmahl bestand aus den leckersten Hot-Dogs von ganz Halle am Salinemuseum. Wir erlaubten uns noch einen Blick in die neue Sonderausstellung „Altbergbau in Sachsen-Anhalt“, die in die Tiefe entführt und vom Erz-, Kupferschiefer- und Salzbergbau in unserer Region berichtet. Hochinteressant und wir können diesen „Altbergbau“ sehr empfehlen. Doch nach 5 Stunden Marsch wurde es Zeit, die Nacht zu beenden, schön war es wieder und die Stimmung bei allen Besuchern und Museumsleuten ausgezeichnet.

Riosal

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