GMD Caballé-Domenech verabschiedet sich mit Mitmachkonzert

24. Juni 2018 | Kultur | 3 Kommentare

Die Staatskapelle Halle und ihr scheidender Generalmusikdirektor verabschiedeten sich von ihrem Publikum mit einem öffentlichen Konzert auf Halles Marktplatz. Das Orchester macht Sommerferien, der GMD verlässt nach 5 Jahren Halle, da sein Vertrag zum Missfallen von Orchester, Publikum und Theater, Oper & Orchester GmbH nicht verlängert wurde. Mitgemacht haben viele Hallenser. Auf dem Programm des Orchesters aus Profis und Laienmusikern standen die »Morgenstimmung« und »In der Halle des Bergkönigs« aus Edvard Griegs Peer Gynt Suite und die Ungarischen Tänze Nr. 1 und 5 von Johannes Brahms. Und es klang gut und harmonisch. GMD Caballé-Domenech war höchst zufrieden und das Publikum sehr angetan. Frischer Wind und gelegentliche Regentropfen konnten der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Die lockere, warmherzige Moderation von nt-Chef Matthias Brenner trug ebenfalls zu der gelungenen Sonntagsveranstaltung bei.
Im Vorprogramm zeigten Tänzerinnen des Tanzhauses „ad libitum“ ihr Können, mit dem sie landesweit Erfolge erringen. Natürlich fehlten am Schluss der Mitmachveranstaltung nicht herzliche Dankesworte an den scheidenden GMD Josep Caballé-Domenech, sowie die ausscheidende Direktorin der Staatskapelle Claudia Brinker. (H.J. Ferenz)

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3 Kommentare
  1. antikoerper

    Dass der Artikel noch nicht richtiggestellt wurde, zeigt ja sehr deutlich, wie hier recherchiert wird.
    Aber was der Opernintendant in das Mikrofon spricht, kann ja nicht falsch sein.
    Es ist ein Affront gegenüber dem Orchester, dem Opernchor und den Solisten.
    Außerdem ein Nackenschlag gegen den Aufsichtsrat der TOO und dessen Vorsitzenden, den Oberbürgermeister.
    Unfassbar, dass dieser sich das bieten und sich so auf der Nase herumtanzen lässt.

  2. paul

    Wer solche Lügen in die Welt setzt, schadet vor allem dem, den zu schützen er vorgibt.

  3. antikoerper

    … zum Missfallen von Orchester, Publikum und Theater, Oper & Orchester GmbH nicht verlängert wurde.“

    Das ist wohl die schamloseste Lüge, die ich hier jemals gelesen habe.

    Ekelhaft!

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