Gedenk-Zeit für verstorbene Kinder

7. Dezember 2017 | Kultur | Keine Kommentare
Jährlich am 2. Sonntag im Dezember wird weltweit ein „Gedenktag für die verstorbene Kinder“ begangen. Überall auf der Welt gibt es Veranstaltungen für Eltern, Mütter und Väter, die ein Kind verloren haben, unabhängig davon, wie alt das Kind war. Das Anliegen ist es, die besondere Schwere solch eines Verlustes aufzugreifen und gemeinsam der Trauer Ausdruck zu geben sowie Trost und Zuspruch zu erfahren.
In Halle findet die Gedenkfeier für alle verstorbenen Kinder, egal welchen Alters, am 10. Dezember um 17.00 Uhr in der Kapelle des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5, statt. Unter dem Motto „Eine Brücke der Erinnerung und des Lebens − eine Brücke von mir zu dir“ laden die Krankenhausseelsorge am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, zusammen mit dem ambulanten Kinderhospizdienst Halle, dem IRIS Regenbogenzentrum und dem Netzwerk Leben im Bistum Magdeburg zu dieser Gedenkfeier am Weltgedenktag für verstorbene Kinder ein.
Auch in Magdeburg wird dieser Tag mit einer Gedenk-Zeit begangen. Am Sonntag, 10.Dezember um 16.30 Uhr in der Kathedrale St. Sebastian, Max-Josef Metzger Str. (Stadtmitte) lädt eine Arbeitsgruppe aus Klinik-Seelsorgerinnen und -Seelsorgern, Mitarbeitern der Stiftung netzwerk leben und Mitarbeiterinnen des Marienstiftes in die katholische Kathedrale St. Sebastian zum Gedenken und Innehalten ein. Die meditative Feierstunde führt die Besucher auch ins Westportal an den Trauerort „Fermate“, was Innehalten bedeutet. Dieser Ort kann auch ganzjährig zu den Öffnungszeiten der Kirche besucht werden.

 

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