Friedhofsführungen und Straßenbahnrundfahrten
13. August 2018 | Kultur | Ein KommentarAm Sonntag, 19. August 2018, um 14:00 Uhr, wird mit der neuen Reihe „Halles Friedhöfe vorgestellt“ der Nordfriedhof mit einem Rundgang näher vorgestellt. Es ist neues Angebot der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH gemeinsam mit dem Verein für Friedhofskultur in Halle und dem Umland e.V.
Der Nordfriedhof wurde 1850 als zweiter städtischer Friedhof mit einer Größe von 14 Hektar und aktuell 12.000 Grabstellen errichtet. Als Orte des Gedenkens sowie der Ruhe und Inspiration dienen Friedhöfe religiösen und kulturellen Zwecken. Geschichte und Erinnerungen bedeutender Persönlichkeiten und deren Grabstätten wie Julius Kühn (hallescher Universitätsprofessor, Agrarwissenschaftler und Reformator der Landwirtschaft) oder Ernst Kohlschütter (caritativer Arzt an der halleschen Universitätspoliklinik) werden erzählt.
Tickets für die Führung sind für 7,00 / 5,50 Euro ermäßigt in der Tourist-Information erhältlich, Treffpunkt ist am Eingang Nordfriedhof, Am Wasserturm.
Der Rundgang über den Stadtgottesacker wird am Sonntag, 19. August 2018, um 15:00 Uhr, geboten.
Die ab dem Jahr 1557 nach italienischem Vorbild errichtete Camposanto-Anlage gilt als ein Meisterwerk städtischer Friedhofsanlagen der Renaissance nördlich der Alpen.
Treffpunkt ist am Eingang des Stadtgottesackers. Karten zum Preis von 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt gibt es in der Tourist-Information oder direkt beim Gästeführer. Um eine Voranmeldung wird gebeten.
Stadtrundfahrt mit Stopp im Straßenbahn-Depot
Eine Rundfahrt mit der Straßenbahn wird am Sonnabend 18. August, um 13:30 Uhr mit einem Museumsstopp im Straßenbahn-Depot in der Seebener Straße geboten.
Der Treffpunkt ist am Sondergleis vor dem Stadthaus. Die Tour kostet 13,00 Euro / 11,00 Euro ermäßigt; Karten sind ausschließlich in der Tourist-Information erhältlich. Wegen der begrenzten Plätze ist eine Voranmeldung erforderlich.
Informationen und Anmeldung unter:
Tourist-Information Halle (Saale) im Marktschlösschen
Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr: 9:00 – 19:00 Uhr; Sa., So.: 10:00 – 16:00 Uhr; feiertags geschlossen
Terminübersicht aller Führungen von Freitag, 17., bis Sonntag, 19. August 2018
Freitag, 17. August
11:00 und 13:30 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)
14:00, 15:00 und 16:00 Uhr
Hoch hinaus auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 14 J.)
(mind. 3 Personen, max. 13 Personen)
20:00 Uhr
Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 11,00 € / 9,00 € erm. (mind. 8 Personen)
Sonnabend, 18. August
10:00 bis 15:00 Uhr
Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 3,00 €
11:00 (fast ausgebucht) und 13:30 Uhr
Rundfahrt mit der Straßenbahn
Treffpunkt: Marktplatz/ Stadthaus
Preis/Person: 13,00 € / 11,00 € erm. (mind. 13 Personen)
13:30 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)
Sonntag, 19. August
10:00 bis 15:00 Uhr
Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 3,00 €
11:00 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)
14:00 Uhr
Geheimer Schatz: Wasserturm Nord
Treffpunkt: Eingang Wasserturm, Paracelsusstraße
Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm.
14:00 Uhr
Friedhofsführung – Nordfriedhof
Treffpunkt: Nordfriedhof
Preis/Person: 7,00 € / 5,50 €
15:00 Uhr
Camposanto – die Geheimnisse des Stadtgottesackers
Treffpunkt: Eingang Stadtgottesacker
Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)
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Schade, dass ich in meinem Kommentar keine Bilder einstellen kann.
Während vereinzelte Hausmeister in einem Randgebiet im Süden der Stadt versuchen, ihre Hecken und Rasenflächen in Ordnung zu halten, vernachlässigt die Stadt das Wohngebiet Pfingstanger, im Süden der Stadt, ganz und gar!
Junge Bäume, die einstmals gepflanzt worden, läßt man verdursten. Auch das spärliche Grün, was sich am Straßenrand gegen Unkraut und Gras, wehren konnte.
Baumwurzeln, Gras und Unkraut wachsen zwischen dem Gehwegpflaster hindurch und heben es stellenweise schon an. So konnten schon gefährliche Stolperpisten entstehen! Sicher sieht es auch in anderen Randgebieten der Stadt so aus, aber muss das denn sein?
Nun werden Rundgänge auf Friedhöfen angeboten, die sich in der Stadt befinden und sehr gepflegt sind. Übere andere Friedhöfe, zum Beispiel den in der Radeweller Straße, möchte ich gar nicht schreiben…
Auf Friedhöfen wurden aber Menschen begraben, denen es leider verwehrt war,am Leben weiterhin teilnehmen zu können. Doch in den Randgebieten der Stadt, LEBEN noch Menschen! Ihnen wird jedoch eine gepflegte Umgebung verwehrt.