Finissage und Schneckenrennen am Stadtlabor

8. August 2019 | Kultur | Keine Kommentare

Mit einer Finissage und einem Schneckenrennen verabschiedet sich das Stadtlabor, unter der künstlerischen Leitung von Rita Lass und Annekathrin Pohle, am 10. August ab 17 Uhr in der Großen Klausstraße 6.

Das STADTLABOR in der Großen Klausstraße 6 war die Basis von EXPEDITIONEN und für die Künstler*innen Ausgangs- und Endpunkt der Expeditionsreise. Im Schaufensterbereich entstand ein Offenes Archiv für die Objekte, die die Künstler*innen von ihren Expeditionen durch Halle mitgebracht haben.  Hier wurden die Verbindungen, die auf den Reisen durch die Stadtteile und zwischen den sich Begegnenden entstanden sind, sichtbar gemacht.

Es geht um die Salat-Trophäe!

Parallel zur Finnissage holen wir die »Snail Race« nach Halle. Bei diesem besonderen Schneckenrennen messen sich unsere Athlet*innen, die mit Gurke und selbst gezogenem Salat trainiert wurden, in Schnelligkeit und Orientierung auf dem Renntisch. Regelmäßige Dopingkontrollen garantieren ein faires Rennen! Die/der Gewinner*in erhält die berühmte Salat-Trophäe. Die Schnecken des hr.fleischer e.V. kommen aus regionaler Züchtung und leben in einem Terrarium mit artgerechter Ausstattung bei Vereinsmitgliedern im Stadtlabor.Die Besucher*innen der Finissage können mit den Athlet*innen bei ihrem Wettrennen mitfiebern.

Hintergrund In Memoriam Juliane Noack:

»Snail Race« war zuvor ein Gastbeitrag des hr.fleischer e.V. zur Ausstellung »Its like a jungle sometimes – In Memoriam Juliane Noack (1984–2015)« in München.
Juliane Noack, Gründungsmitglied des hr.fleischer e.V., war selbst mit Kunst-Aktionen und Ausstellungen beim hr.fleischer aktiv und über Jahre ein prägendes Mitglied. Ihre eigenen Interventionsarbeiten waren oft körperbezogen, die Umsetzung spielerisch. Sie inspirierten die Aktion »Snail Race« des hr.fleischer e.V.
Finissage & »Snail Race«: 9. August 2019, 17 bis 19 Uhr, Große Klausstraße 6, 06108 Halle (Saale)

PM STADTLABOR, ToK, Foto: Rita Lass. Premiere der Aktion zur Ausstellung „Its like a jungle sometimes – In Memoriam Juliane Noack (1984–2015)“ in München

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