Die Rosenbergs, Lewins und andere – Familienfotos als letzte Zeugnisse jüdischen Lebens vor 1933: Vortrags-Reihe „Stadtgeschichte auf Fotos“ wird fortgesetzt

14. Mai 2018 | Kultur | Ein Kommentar

Zu einem weiteren Themenabend in der Reihe „Stadtgeschichte auf Fotos. Halle im 20. Jahrhundert“ lädt das Stadtmuseum Halle am Mittwoch, 16. Mai 2018, 18 Uhr, ein. Die Vorträge des Abends behandeln Themen aus der Zeit der Weimarer Republik. Kai Böckelmann, Student am Institut für Geschichte der MLU, spricht zum Thema „Deutscher Tag 1924 in Halle – politischer Festakt, Massenaufmarsch und nationalistische Machtdemonstration“. „Die Rosenbergs, Lewins und andere – Familienfotos als letzte Zeugnisse jüdischen Lebens vor 1933“ heißt der Vortrag von Cornelia Zimmermann, Kuratorin am Stadtmuseum Halle. Dr. Daniel Watermann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der MLU, referiert zum Trauerzug für den Bankier Hans Lehmann 1930 und das Ende der Familiendynastie. Die Vortragsreihe organsiert das Stadtmuseum gemeinsam mit dem Verein für hallische Stadtgeschichte, dem Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und dem Stadtarchiv Halle. Der Eintritt zur Veranstaltung kostet drei Euro. (Halle/PS)

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