Bernburgs und Ascherslebener Wahrzeichen gehen online

22. Juli 2020 | Kultur, Natur & Gesundheit, Umwelt + Verkehr | Keine Kommentare

 

Besucher des Eulenspiegelturms in Bernburg können ab sofort rund um den 44 Meter hohen romanischen Bergfried aus dem 12. Jahrhundert kostenloses WLAN nutzen. Wirtschaftsminister Armin Willingmann hat das schnelle Drahtlos-Internet heute gemeinsam mit dem stellvertretenden Oberbürgermeister Paul Koller offiziell eingeweiht.

Die drei installierten Zugangspunkte (Access-Points) ermöglichen den Empfang vom Turm, der Bestandteil der Tourismusroute „Straße der Romanik“ ist, über die drei Rathaus-Gebäude bis hin zum Schloss mit Museum.

Auch rund 20 Kilometer weiter westlich ist ab sofort öffentliches WLAN verfügbar – in den Gärten und Parks von Aschersleben, die zum Netzwerk der „Gartenträume“ gehören. Besucher können ihre traumhaften Schnappschüsse
so vor Ort kostenlos über soziale Medien teilen und sich online über weitere touristische Highlights im Salzlandkreis und der Umgebung informieren.

Den drahtlosen Zugang zum schnellen Internet gibt es u.a. im Park „Herrenbreite“, im Bestehornpark mit der „Grafikstiftung Neo Rauch“, im Stadtpark sowie an Johannisturm, Rabeturm, Rathaus und Holzmarkt. Insgesamt elf
Zugangspunkte sind installiert worden.

Willingmann sagte: „Besonders in Corona-Zeiten stehen Tagesausflüge in nahe Regionen hoch im Kurs. Auch der Salzlandkreis bietet zahlreiche Ziele mit Erlebnis- und Erholungsgarantie. Die Städte Bernburg und Aschersleben
punkten dabei ab sofort auch mit kostenlosem WLAN. Ob Romanik-Denkmal oder Gartenträum – der neue Gästeservice ist für alle touristischen Objekte ein Gewinn. Zugleich profitiert die gesamte Region, wenn sich Besucher online über weitere Highlights informieren können und zusätzliche Ziele ansteuern.“

Der Bernburger Eulenspiegelturm und die Aschersleber Parks sind Teil der WLAN-Offensive des Wirtschaftsministeriums, durch die 2020 insgesamt rund 100 Standorte des „Gartenträume“-Netzwerks und der „Straße der Romanik“ schnelle Internetanschlüsse erhalten. Dafür werden gut 2,5 Millionen Euro aus Mitteln der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Mittel) investiert.

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