Hasi und die Handelskammer
10. Januar 2017 | Nachrichten, Politik, Wirtschaft | 4 KommentareMinisterpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in Halle auf dem Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau die gute Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen-Anhalt gelobt. „Besonders erfreulich ist es, dass es 2016 erstmals gelang, die Arbeitslosenquote unter die Marke von neun Prozent zu drücken – und das mehrere Monate in Folge“, erklärte Haseloff.
Die stabile Wirtschaftsentwicklung im Land habe sich auch 2016 fortgesetzt. Im ersten Halbjahr habe sich das in einem spürbaren Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von real 1,7 Prozent gezeigt, betonte der Ministerpräsident.
Der Landesregierung sei jedoch vollauf bewusst, dass noch mehr wirtschaftliche Dynamik im Land notwendig sei. Im Fokus der Wirtschaftsförderung werde verstärkt die Förderung von Existenzgründungen stehen. Das schließe auch die Begleitung nach der Gründung ein. Hierfür sei der Mittelstands- und Gründerdarlehensfonds gedacht, der in diesem Jahr aufgelegt werden solle. Für mehr Wachstum seien vor allem innovative und werthaltige Gründungen notwendig. Solche wissensbasierten Gründungen hätten einen hohen Nachhaltigkeitseffekt. In der EU-Förderperiode bis 2020 sei der Fokus deshalb auf akademische Gründungen gerichtet.
Die Schlüsselrolle von Forschung und Entwicklung für das Wirtschaftswachstum werde auch durch das Gesamtvolumen der EU-Förderung für diesen Sektor deutlich: „Im Rahmen der EU-Förderperiode 2014-2020 sind in Sachsen-Anhalt hierfür Investitionen von insgesamt 423 Mio. € an EFRE-Mitteln eingeplant. Dies wird durch eine nationale Kofinanzierung von rund 106 Mio. € ergänzt. Insgesamt steht in diesem Zeitraum also weit über eine halbe Milliarde € an Fördermitteln bereit.“
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Blöder geht’s nicht.
„Klar, wer will schon bei Wind und Wetter drausen im Freien Häuser oder sonstwas bauen.“
Die neue Generation macht das locker mit einem 3D-Drucker und sitzt dabei mit Handy-App im Café.
Vielleicht sollte auch mal daran gedacht werden, dass viele Unternehmer keinen geeigneten Nachfolger haben und vielleicht „aussterben“. Es kann nicht nur IT und Start Up Unternehmungen geben.
Handwerk hatte mal goldenen Boden. Man sieht aber überall nur „alte Männer“ werkeln.
Klar, wer will schon bei Wind und Wetter drausen im Freien Häuser oder sonstwas bauen.
Die Erfolge der Statistik des Arbeitsamtes sind kein Beweis für eine erfolgreiche Politik, nur Augenwischerei.
Wenn bundesweit ca. 970000 Arbeitslose nicht mitgezählt werden, hat die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen ihren Anteil daran.
Reiner Haseloff fällt aus der Statistik raus, weil er älter als 58 ist, usw usf!