Freiraumkonzept im Kulturausschuss
7. November 2019 | Nachrichten | Ein KommentarDie Verwaltung hat ein Konzept eingebracht, das die Entwicklung kreativer Ideen im urbanen Raum födern soll. Beispiele sind die Freiraum Galerie Freiimfelde und verschiedene Initiativen in Glaucha und Halle-Neustadt. Zu diesem Zweck soll eine externe Freiraumagentur aufgebaut werden, die solche gemeinwohlorientierten Initiativen begleitet und unterstützt. Extern deshalb, weil das Bürger sind, die selbst in diesem Bereich tätig sind, eine große Vertrauensbasis besitzen und sich deshalb mit der Organisation solcher Projekte bestens auskennen. 55.000 Euro sollen dafür zur Verfügung gestellt werden. Nun war natürlich die Frage – woher kommt das Geld? Die Stadt will es aus der kulturellen Projektförderung bereit stellen. Das sehen einige Stadträte anders und meinen, es müsse eine gesonderte Haushaltsstelle geschaffen werden, da sowohl der Bereich Soziales als auch die Stadtentwicklung tangiert sind. Die Frage konnte nicht abschließend geklärt werden, da der neue Haushalt für das kommende Jahr noch nicht vorliegt (was wiederum mit dem Konsolidierungskonzept zusammen hängt). Kollege Schmidt (AFD) wollte wissen, ob es für Freiraumprojekte ein Auswahlverfahren gibt, damit nicht Straftaten von Linksextremisten mit Steuergeldern gefördert werden. – Ohne Linke kommen die Rechten nicht aus, sie pflegen ihr Feindbild und geben sich demokratisch.
Das eingebrachte Konzept wurde so in erster Lesung behandelt und soll im nächsten Kulturausschuss weiter inhaltlich diskutiert werden.
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Was koennen Linke da fuer, das Rechte so kulturlos Sind. Und Rechte Kulturtaten I’m oeffentlichem Raum bleiben Besser ohne Denkmal, Es sei den fuer ihre Opfer!