Flashmob gegen Rassismus in Halle
6. Januar 2015 | Nachrichten | 47 KommentareAuch bei einigen Hallensern ist Rassismus tief verwurzelt, wie die Vorfälle auf der Silberhöhe zeigen, wo eine rechtsextreme Internetseite unverholen gegen Ausländer hetzt, insbesondere gegen Roma.
Die ver.di-Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wollen dagegen ein Zeichen setzen und rufen unter dem Titel „Gemeinsam gegen rassistische Hetze und soziale Ausgrenzung auf die Straße!“ zur Teilnahme an Gegendemonstrationen zur geplanten Legida-Demonstration am Montag, den 12.01.2015 in Leipzig auf. In der Nachbarstadt wollen Rechtsextremisten am kommenden Montag aufmarschieren.
„Erschrocken nehmen wir zur Kenntnis, wie viele Menschen bei Pediga-Demonstrationen mitlaufen. Wir können und wollen nicht abwarten, bis dieser Spuk auch bei uns in Halle Einzug hält. Auf Initiative der „ver.di-Studis“ an der MLU entsteht daher gerade ein Bündnis, das sich der Menschenfeindlichkeit von Pegida und ihren Ablegern entgegenstellt“, so Anne Voß, ver.di-Fachbereichsleiterin.
Mit einer ersten Aktion am 07.01.15 vor der Mensa „Tulpe“ auf dem Universitätsplatz in Halle als flashmob machen die Teilnehmer/innen darauf aufmerksam, dass sich mit Legida nun auch in unserer Nachbarstadt ein solch menschenfeindliches Bündnis gebildet hat und rufen dazu auf, sich den Gegendemonstrant/innen anzuschließen..
„Legida will erstmals am 12.01.2014 ihre rassistischen Inhalte auf die Straße tragen. Dies gilt es lautstark und vor allem gemeinsam zu verhindern. Wir können dort gemeinsam zeigen, dass wir und nicht sie die Mehrheit sind. Leipzig war und ist kein Ort für Fremdenfeindlichkeit“, so Voß weiter.
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Wenn Du ne Rosen-gärtnerin bist, müsste es doch ein Hexenkreis sein?
An der Verfassungsrealität wirst Du und Deines gleichen nichts ändern können, es sei den, Du schaffst die Verfassung ab.
Ja es ist ein Teufelskreis. Aber heute fühle ich mich nicht in der Verfassung darüber zu streiten 🙂
In diesem Sinne …..
Ach Rosengärtnerin. Dann haben wir ja noch ein Bundesverfassungsgericht, dass über eine Verfassung entscheiden muss, die wir gar nicht haben.
Was stört dich denn so am GG, dass du am liebsten seine Gültigkeit in Frage stellen willst? Wozu das ellenlange Geraune ?
Ach SfK.
Der Verfassungsschutz hat seine rechtlichen Grundlagen im Grundgesetz. Der Verfassungsschutz ist also dafür da, das Grundgesetz zu schützen bzw. dessen Einhaltung. Und wenn du mal richtig dagegen verstoßen hast kommt der Staatsschutz in Spiel. Ist verwirrend für dich, ich weiß.
@ hei-wu
…“die Chance, eine neue Verfassung zu beschließen, wurde unwiderbringlich vertan. Einen Rückweg gibt es nicht…“
Falsch, solange Artikel 146 im GG steht.
Und warum soll eine neue Verfassung etwas schlechtes sein?
Ich bin mir aber ebenfalls sicher, dass es keine neue Verfassung in Deutschland geben wird.
@ roederberg1848
Danke für deinen Beitrag. Sehr konstruktiv und vor allen Dingen sachlich 🙂
Mit Kohl & Co. bin ich mir nicht so sicher. Ich meine, dass die damalige CDU/FDP-Regierung genau wußte was das Stündlein schlägt, wenn man das Volk über eine Verfassung entscheiden läßt. Wir hätten heute eine vollkommen andere Art der Demokratie. Eine Demokratie vom Volk fürs Volk. Da der Artikel 146 immer noch im GG vorhanden ist, ist es also noch nicht zu spät dafür. Was mir aber Sorgen macht, ist die momentane verfassungsgebende Mehrheit, welche den Artikel 146 durchaus verschwinden lassen könnte ohne das die „Herde“ es mitbekommt.
Die Präambel ist nur bedingt bindend – in der Regel sind es Willenserklärungen des Gesetzgebers, deren Interpretation dem Zeitgeist unterliegt. Lange Redw, kurzer Sinn: das GG ist Verfassung, die Chance, eine neue Verfassung zu beschließen, wurde unwiderbringlich vertan. Einen Rückweg gibt es nicht. Gerade den Ostdeutschen konnte es mehrheitlich damals nicht schnell genug gehen.
Nach Logik der Rosenzüchterin wäre der Verfassungsschutz überflüssig, da wir keine Verfassung haben, sondern nur ein Grundgesetz.
Eigentlich ist das aber egal, denn wir haben in allen 16 Bundesländern definitiv Landesverfassungen, welche zum Teil noch mehr Rechte garantieren als das Grundgesetz.
Ich sags mal so: Das Thema Grundgesetz ist ein ganz heißes Eisen und Du hast hier selber erlebt, wie von den „Oberschlauen“ ganz schnell die Nazikeule geschwungen wird.
Leider finde ich auf die Schnelle nicht den originalen Wortlaut der Ur-Präambel des GG.
Die heutigen, als Original gekennzeichneten Varianten, sind im alle Wortlaut geändert.
Darum nur soviel:
Es war ein Grundanliegen der Mütter & Väter des GG, dieses eben gerade nicht „Verfassung“ zu nennen und es zusätzlich zeitlich zu begrenzen. Mit dem Vollzug und Wiederherstellung der Deutschen Einheit, sollte das GG außer Kraft gesetzt und tatsächlich durch Volksabstimmung eine VERFASSUNG für das gesamte Deutsche Volk geschaffen werden.
Hier der noch vorhandene Beweis in Form der Grundsatzrede eines der Väter des GG,
Dr. Carlo Schmid (SPD) im Parlamentarischen Rat vom 8. Sep. 1948.
(Auszugsweise gab es da auch mal eine Tonaufzeichnung auf YouTube)
Auf Seite 5 unten begründet Dr. Carlo Schmid, warum das GG nur zeitlich begrenzt und eben keine Verfassung sein sollte.
Ich würde aber anraten, die gesamte Rede zu lesen, um die damaligen Zusammenhänge besser verstehen zu können. Der Mann hat sich wirklich Mühe gegeben, alles haarklein zu erklären. Das wünscht man sich von den heutigen Politikern.
http://www.krr-faq.net/pdf/redeschmid.pdf
In der Hektik und Schnelligkeit von 1989/90 wurde dieses Grundanliegen der Mütter & Väter des GG, von der Masse der Bevölkerung gar nicht bemerkt, denn es hätte tatsächlich ein richtiger Neuanfang werden können.
Clevere Juristen fanden, wie immer, einen formellen Ausweg und das Ganze wurde als Beitritt verkauft, womit angeblich keine neue Verfassungsgebung notwendig gewesen sei. Kurzerhand wurde dann das GG zur Verfassung erklärt.
Der ganze Vorgang hat, na ja, zumindest aus heutiger Sicht, ein Geschmäckel, wie der Schwabe sagt.
Das sich offensichtlich die damaligen u. heutigen politisch Akteure der ganzen Sache nicht so wirklich sicher waren und sind, zeigt mir, daß man dem Kinde immer noch seinen alten Namen belassen hat. Das Wort Verfassung wird ungern verwendet.
Zur Ehrenrettung H. Kohls muß man, bei aller Widersprüchlichkeit, allerdings anerkennen, daß der Mann und sein AM Genscher genau wußten, daß das Fenster der Geschichte nicht lange offen stehen würde. Die waren, in gewisser Weise, auch Getriebene der damaligen Zeit und Umstände.
@ Lou
Ja mein Pondon war ein Rechtschreibfehler, du bist sicher fehlerfrei. Ach nein doch nicht. Wer Logik mit „g“ am Ende schreib ist tatsächlich unfehlbar.
„…Umwerfende Logig und entlarvende Geisteshaltung von “Normalbürgern”!…“
Du hast Recht Rosenholz. Aus einer Diskussion mit der armen sfk kann nichts werden. Dein „Pondon“ sind schließlich renommierte Verfassungsrechtler.
Frau Rosengärtnerin will sagen, die Wiedervereinigung sei ungültig. Klatschmarsch !
@ Stadt für Kinder
Mein Alias ist Rosengärtnerin, da ich am Rosengarten wohne. Ganz einfach.
Du liest (eine Vermutung) den Artikel 146 GG, verstehst ihn nicht und schwatzt weiter. So wird das nix.
„Aus verschiedenen Gründen, die nicht zuletzt in der Beschleunigung des Vereinigungsprozesses lagen, wurde der erstgenannte Weg beschritten. Auf die Ausarbeitung einer neuen Verfassung wurde verzichtet, die notwendigen Veränderungen wurden im Rahmen des alten Grundgesetzes vollzogen. Auch eine Revision des Grundgesetzes, die für die Zeit nach der Vereinigung vorgesehen war, führte nicht zu einer Totalrevision oder einer neu ausgearbeiteten Verfassung. Damit war dann letztlich aus dem Provisorium ein Definitivum, aus dem Grundgesetz eine Verfassung geworden. Von Inhalt und Struktur, von Geltung und Anerkennung war das Grundgesetz auch schon in der (alten) Bundesrepublik Deutschland eine vollwertige Verfassung. Das Grundgesetz hatte keinen Mangel aufgewiesen, im Gegenteil: Es war die Grundlage für die Ausbildung einer freiheitlichen und stabilen Demokratie, der es gelang, die Fehler von Weimar zu vermeiden.“
http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/grundgesetz-und-parlamentarischer-rat/39014/warum-keine-verfassung
Wortlaut des Artikel 146 GG in der Originalfassung vom 23. Mai 1949 auf Seite 52:
„Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“
Rosenholz schrieb:
„Sag ich doch. Solange dieses Grundgesetz nicht per Volksentscheid sanktioniert wurden ist, ist es keine Verfassung!“
Häh?
@ roederberg1848
Sag ich doch. Solange dieses Grundgesetz nicht per Volksentscheid sanktioniert wurden ist, ist es keine Verfassung!
Da selbst der derzeitige Bundespräsident das deutsche Volk für zu dumm hält, über politische Fragen per Volksentscheid abzustimmen, wird sich daran auch in absehbarer Zukunft nichts ändern.
@wolli
Da warst du ja auch auf das Stip nicht angewiesen, und irgendwo wurde halt mal die Grenze gemacht, ist doch wie heute bei Unterstützungen.
Indes, nur eine geringe Anzahl von Studenten bekam damals kein Stipendium; vorher gab es noch eine Stufe von Reduzierungen. Dein Vater war also schon ziemlich hoch im Einkommen.
Heute ist das in den meisten Fällen nicht so, außerdem ist auch beim rückzahlbaren BaFöG eine Reduzierungsgrenze eingebaut. Nur eben mit dem Unterschied, daß man dieses als Darlehen bekommt… also bereits nach Studienende hochverschuldet ist…
Und das muß ja wohl nicht sein.
Hier ein Photo vom Original.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/38/Grundgesetz_1949.jpg
@ hei-wu
Artikel 146 GG
Nur weil Du dich im Grundgesetz nicht auskennst sind andere noch lange keine Nazis aber sicher willst du nur von dir ablenken.
@Rosengärtnerin: Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland = Verfassung. Auch wenn Du, durchgeknallte „Reichsbürger“ und Nazis das nicht begreifen.
Hallo redhall, es gehört eigentlich nicht hierher, aber weil Du es ansprichst: Zu meiner Studentenzeit gab es kein elternunabhängiges Stipendium in der DDR(ob es das später gab weiß ich nicht), ich bekam kein Stip mehr, als das Gehalt meines Vaters über dem Limit lag.
Die Kindchen sind doch für jedes Event dankbar und Protest gegen irgendwas mit Gegendemonstranten und Polizei ist eine spannende Sache. Zudem haben sie dann noch was, was sie auf Facebook posten können.
Ich stelle mir gerade vor, wie sich rund 20 tausend „Menschenfeinde“ in Dresden gegenseitig zerfleischen, fühle mich erinnert an Szenen in „The walking Dead“ in denen Horden von gehirnlosen, stumpfsinnigen Zombies abgeschlachtet werden.
Mit Patriotismus kann ich nichts anfangen, sehe auch keine Islamisierung des Abendlandes und halte PEGIDA für totalen Schwachsinn, aber die postulierten 19 Punkte für durchaus vernünftig. Der Grossteil ist sogar gesetzlich geregelt, ein anderer Teil wird von etablierten Parteien und Lobbyorganisationen gefordert. Ich kann da nichts menschenfeindliches erkennen, unterschwellig und von der Namensgebung her nur etwas Islamfeindliches, was angesichts des IS Terrors und nach der Scharia lebenden Parallelgesellschaften nicht verwundert.
Ein Blick auf Islamische Länder zeigt auch deutlich, wo die wahren Menschenfeinde leben, was immer gerne übersehen wird.^^
„Rosengärtnerin – Januar 6th, 2015 at 15:09 none Comment author #14354 on Flashmob gegen Rassismus in Halle by HalleSpektrum.de – Onlinemagazin aus Halle (Saale)
@ SfK
Wo genau kann ich denn deine so oft genannte Verfassung nachlesen?
Richtig, nirgends. Die BRD hat keine Verfassung und als die Möglichkeit bestand dies zu ändern haben Kohl & Co. alles dafür getan um das zu verhindern.“
Na, huldigste wieder dem König von Deutschland?
Der 2 plus 4 Vertrag ist der Friedensvertrag für Deutschland und das Grundgesetz die Verfassung für Deutschland. Und die Umbennenung der Verfassung hat der http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Scholz verhindert.
„wolli – Januar 6th, 2015 at 12:29 none Comment author #14331 on Flashmob gegen Rassismus in Halle by HalleSpektrum.de – Onlinemagazin aus Halle (Saale)
Ich mußte mich erstmal über ver.di-Studenten sachkundig machen.
Sie fordern z.B. ein elternunabhängiges Bafög für alle“
So wie es Frau Merkel und Herr Bergner als Stip bekamen?
Nein, ich meine einen gewissen Herrn Gauck oder eine Frau Merkel und ähnliche Konsorten.
Und unter den Dresdnern sind garantiert noch so einige, die bisher schwiegen aber unterschwellig auch eher pro PEGIDA gestimmt sind. Dass nicht alle bei PEGIDA mitlaufen, heißt nicht, dass die, die nicht mitlaufen alle so „tolerant und weltoffen“ sind, wie die Politiker nach ihrem verschobenen, politisch korrekten Wunschdenken sie gerne hätten.
Binärcode, du schreibst: „Und je mehr Leute in diesen Chor der gleichgeschalteten einstimmen, die sich erdreisten, als einzelne für ein ganzes Land zu sprechen…“
20.000 von 530.000 Dresdnern sind auf der Straße und du meinst wirklich, dass 510.000 Dresdner von der Presse gleichgeschaltet werden?
Ich glaube, es hackt.
OK, ich gebe zu, dass du in dem bizarren Haufen von Modernisierungsverwirrten, Verschwörungstheoretikern und Schrankwandrassisten gut hinein paßt.
hei-wu, ich verlange nichtmal verstehendes Lesen, ich verlange einfach nur Lesen meines ersten Kommentars in dieser Diskussion (an dritter Stelle von unten), denn da habe ich die Gründe ja wohl deutlichst dargelegt.
@heiwu
Das Du als Bewohner einer gated Community für Weltoffenheit stehen möchtest, klingt doch ein wenig heuchlerisch aber symptomatisch für die oberen 10000 dieses Landes.
@Zahlensalat: ich verstehe nicht, warum ausgerechnet Du bei PEGIDA mitlaufen willst, wo du doch an jeder passenden und unpassenden Stelle betonen mußt, dass du mit dem „christlichen Abendland“ nichts zu tun haben willst.
Binärcode: Ich werde mich nicht herablassen, auf menschenfeindliche Befindlichkeiten einzugehen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-altkanzler-schmidt-und-schroeder-verurteilen-bewegung-a-1011404.html#ref=plista
@braegel
Müssen die Demonstranten das Papier nur noch lesen und verstehen.
Stadt_für_Kinder, nun reiß’ dich mal ein bisschen zusammen. Was du hier von dir gibst, liest sich eher wie von einer hysterischen Grünen-Politikerin (uiuiui, weit aus dem Fenster gelehnt, ich weiß) als von einem vernunftbegabten Menschen. Du schreist auch bloß sinnleere Parolen in die Menge, statt wirklich zu argumentieren.
@sfk
Dein sogenannter Aufstand der Anständigen wird aber auch von gewalttätigen Linksradikalen unterstützt. Ist ein Aufstand in einer parlamentarischen Demokratie nicht verfassungsfeindlich? Du argumentierst wie die SED Führung inbegriffen schwarz-weiß denken und Säbelrasseln.
@ SfK
Wo genau kann ich denn deine so oft genannte Verfassung nachlesen?
Richtig, nirgends. Die BRD hat keine Verfassung und als die Möglichkeit bestand dies zu ändern haben Kohl & Co. alles dafür getan um das zu verhindern.
Die Macht des Volkes geht nur soweit, wie die Verfassung reicht. Ich bin mit sicher, dass Formationen wie PEGIDA oder AfD bald nur noch ein Sesselpups der Geschichte sein werden, weil es einen Aufstand der Anständigen geben wird.
wurde nicht der letzte Pegida-Beitrag auch von einem 28 jährigen Studenten verfasst, der bei verdi aktiv sei?
wird das jetzt so eine Show wie beim AHA, wo offenbar auch nur Einzelne ein wenig Öffentlichkeit brauchen?
Nochmal, was nützt eine Demo in Halle gegen eine Demo in Dresden. Zumal letztere nach meiner Überzeugung nur eines beweist: Die Demonstranten sind mit der herrschenden Politik unzufrieden und in Ermangelung echter Alternative laufen sie nun dem hinterher, der am lautesten schreit.
SfK, leben wir in einer Demokratie, in der die „Macht vom Volke“ ausgeht?
Hier nochmals die PEGIDA-Positionen
http://www.menschen-in-dresden.de/wp-content/uploads/2014/12/pegida-positionspapier.pdf
Aber das gemeine Volk, war/ist Leuten wie Dir suspekt
Das einfache Volk hat nicht über die Verfassung der BRD zu bestimmen. Wenn es so wäre, würde das einfache Volk am liebsten Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung wegen Herkunft, Religion und Hautfarbe als Staatsziel in die Verfassung schreiben. Wer das will, soll seinen eigenen Staat gründen oder ausreisen. Er hat keinen Platz hier.
Da fehlt Euch nur der Dritte Mann zum Skat.
10010110 schrieb: „Ich bin mittlerweile schon fast so weit, dass ich bei einer PEGIDA-Demo mitlaufen würde“
Ich auch.
Ich bin mittlerweile schon fast so weit, dass ich bei einer PEGIDA-Demo mitlaufen würde, gerade weil mir dieses heuchlerische Getue von wegen „Toleranz und Weltoffenheit“ mächtig auf die Nerven geht. Und je mehr Leute in diesen Chor der gleichgeschalteten einstimmen, die sich erdreisten, als einzelne für ein ganzes Land zu sprechen („Deutschland ist weltoffen“) und die mittels dumpfer Parolen alle andersdenkenden als Nazis und Rassisten herabwürdigen, umso mehr bekomme ich Lust, „es denen mal zu zeigen“ – nämlich, dass ich kein Rassist bin und genau wegen solcher pauschaler Hetze trotzdem bei PEGIDA mitlaufe.
Heuchlerisches Pack!
Ein durch die Presse angekündigter Flashmob ist kein Flashmob, sondern ganz einfach eine Demonstration.
Ich mußte mich erstmal über ver.di-Studenten sachkundig machen.
Sie fordern z.B. ein elternunabhängiges Bafög für alle, aber bei ihrem Mitgliedsbeitrag bei Verdi geht es nach Einkommen.