Brandanschlag in Magdeburg

17. September 2016 | Nachrichten, Politik | 13 Kommentare

Chris Schulenburg. Quelle: Twitter

Zum Brandanschlag am Magdeburger Hauptbahnhof u. a. auf Fahrzeuge der Bundespolizei in der Nacht vom 07. September auf den 08. September 2016 (Hallespektrum berichtete) erklärte der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Chris Schulenburg:

„Vermutlich handelt es sich um einen feigen Angriff, der der linksextremistischen Szene zuzurechnen ist. Fahrzeuge der Bundespolizei zu beschädigen, ist ein Affront gegen diejenigen, die die Bevölkerung tagtäglich beschützen und die freiheitlich demokratische Grundordnung unter persönlichen Einsatz ihrer Integrität verteidigen. Selbst vor privaten Fahrzeugen wurde kein Halt gemacht und damit hat man die Gefährdung von Menschenleben billigend in Kauf genommen. Dies verdeutlicht noch einmal, wie rücksichtslos Extremisten agieren. Auch die Deutsche Bahn, die Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt schafft, wurde dabei nicht verschont.

Schwere Straftaten, wie die der Brandstiftung, bestätigen uns, dass wir mehr Videoüberwachung zur Aufklärung und Abschreckung benötigen. Linksextremistische Gruppierungen bedrohen durch ihr Handeln das Eigentum und die Existenz von Familien.“

Woher Herr Schulenburg die Erkenntnis nahm, der Anschlag wäre linksextremistisch, entzieht sich der Kenntnis des Hallespektrums. Die Bundespolizei gab am 16. Sept. zur Auskunft: Sie steht ganz am Anfang der Ermittlung. Über den oder die Täter kann also zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden.

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