Was lange währt wird gut- Bildungsausschuss beschließt: Die Zweite IGS erhält eine Aula

4. Juni 2019 | Bildung und Wissenschaft | 2 Kommentare

Die Zweite Integrierte Gesamtschule Halle, Standort Ingolstädter Straße erhält eine Aula mit Mehrzwecknutzung. Herr Zeigermann (Abteilungsleiter Hochbau Schulen/Stadt Halle) stellt die Aula der Marguerite Friedlaender Gesamtschule vor. Es soll ein modernes, kubistisches Gebäude mit 300 Plätzen entstehen. Die Fassade soll mit Keramik passend zur Namensgeberin gestaltet werden.

Marguerite Friedlaender war eine deutsch-englische Keramikerin und Porzellangestalterin, sie lernte am Bauhaus und lehrte an der Burg Giebichenstein in Halle.

Frau Ranft (Vorsitzende des Ausschusses/ Fraktion DIE GRÜNEN) fragt nach Möglichkeiten der Dachbegrünung? Dies führe, so Herr Zeigermann, zur Notwendigkeit eines Dachaufbaus und dieser würde zu deutlich höheren Kosten für eine freitragende Halle führen.

Die Frage von Herrn Lange (Fraktion die LINKE), ob es Rampen gäbe, so dass Menschen mit Behinderung auf die Bühne kommen, kann Herr Zeigermann (Abteilungsleiter Hochbau Schulen/Stadt Halle) bejahen. Durch das ebenerdige Gebäude seien im gesamten Gebäude keine Rampen nötig. Die Bühne wird eine Hebevorrichtung haben.

Leider reiche das Geld für die Fassade der Schule nicht, antwortet Herr Zeigermann (Abteilungsleiter Hochbau Schulen/Stadt Halle) auf eine Anfrage durch Herrn Senger (sachkundiger Einwohner und Sprecher des Stadtelternrates). Herr Zeigermann versicherte, dass Schülerinnen und Schüler der Schule demnächst in die Gestaltung einbezogen würden. Es würden demnächst Gespräche mit der Schule erfolgen.

Auf Anfrage von Tom Wolter (Gast/ Stadtrat MitBÜRGER für Halle), wann denn der Baubeginn wäre, wenn die Übergabe an den Nutzer 2021 erfolgen solle, versichert Herr Zeigermann, Baubeginn sei im nächsten Jahr.

 

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